Patrick Helmes wird Co-Trainer in Erfurt. (Foto: GBK)

Jetzt könnte Helmes seinem Ex-Klub sehr weh tun

Noch ist zwar nicht alles so, wie sich Helmes und Fecht das wünschen. Doch gerade die Defensive ohne Gegentor war für den Coach ein wichtiger Indikator, dass man auf dem richtigen Weg ist. Und das, obwohl die vier helfenden Profis zwar qualitativ einen Sprung darstellten, allerdings in all den Wochen zuvor beim Team von Peter Stöger mittrainiert hatten und so keine Bindung zu ihren U21-Mitspielern haben konnten.

Helmes reist nun in seine alte Heimat

So sah es auch Stöger, der sich zusammen mit Alexander Bade und Jörg Schmadtke das Spiel am Montag angeschaut hatte. „Es ist wichtig, dass sie gewonnen haben. Für die Tabelle, aber auch für den neuen Chefcoach, damit er gut reinkommt“, sagte Stöger und bewertete den Auftritt seiner Jungs zurückhaltend. „Es ist nicht ganz so einfach, wenn wir die Jungs kurz vorher hinschicken, damit sie Spielpraxis sammeln. Es war jetzt nicht außergewöhnlich, aber ordentlich.“

Ordentlich soll es nun für die Kölner U21 und Patrick Helmes weitergehen. Am Sonntag werden die vier Profis wohl nicht mit dabei sein, denn parallel zum Profi-Spiel auf Schalke spielen die Jung-Geissböcke bei den Sportfreunden Siegen. Mit einem Sieg könnte gegen den Abstiegskandidaten könnten einen Satz in der Tabelle ins obere Mittelfeld machen. Gleichzeitig würde eine Niederlage Siegens für die Sportfreunde bedeuten, dass im Keller für den Ex-Klub von Patrick Helmes schon die Lichter ausgehen. Der FC-Chefcoach spielte bekanntlich in der Jugend und später auch bei der ersten Mannschaft der Sportfreunde. Nun könnte er in seinem ersten Auswärtsspiel als Cheftrainer seinen Heimatklub arg treffen.

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