Hatte allen Grund zum Jubeln: Peter Stöger. (Foto: MV)

Europa League? Köln wird vom Gejagten zum Jäger

Vier Spiele liegen noch vor den Kölnern. Dortmund, Bremen, Leverkusen, Mainz. “Die Aufgaben sind schwierig, aber wir haben auch schon schwierige Aufgaben gelöst”, sagte Stöger. “Klar wollen wir die Spiele so absolvieren, dass wir Platz sechs erreichen können.” Die letzten Wochen haben gezeigt, dass selbst der SV Darmstadt 98 für einige Teams ein dicker Brocken sein kann. Und nachdem Köln gegen Hoffenheim stark aufspielte, könnten die harten Gegner genau zur rechten Zeit kommen. Es geht um jeden Punkt.

Nach einer Saison, in der die Domstädter bis zum 30. Spieltag nie schlechter platziert waren als Rang sieben, wäre es zwar schon eine Enttäuschung, am Ende doch noch den entscheidenden Platz in der Tabelle abgerutscht zu sein. Doch daran will Stöger noch nicht denken: “Wir haben immer gesagt, dass eine Saison richtig lange geht. Die Platzierung für die Europa League werden erst Mitte Mai vergeben”, so der Österreicher.

Dafür wollen sich die Geissböcke mit einem Erfolgserlebnis in Dortmund in eine gute Ausgangslage versetzen. Klar ist seit Mittwoch: Gewinnt der kommende Gegner, der BVB, das DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt, würde Rang sieben für die Europa-League-Qualifikation reichen. Stöger weiß: “Wer es am Ende auf den Platz bringt, wird sich dafür belohnen.” Auch der Österreicher will sich und sein Team für die starke Saison belohnen. Doch dafür muss der Effzeh nun den Punkte-Rückstand aufholen und beweisen, dass er auch Jäger sein kann.


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