Für drei Spieler des 1. FC Köln ist das Spiel bei Borussia Dortmund eine Reise in die Vergangenheit. Die Rückkehr von Neven Subotic ist in aller Munde. Aber auch Leonardo Bittencourt und Milos Jojic haben eine bewegte BVB-Vergangenheit.
Köln – Neun Jahre spielte Neven Subotic für Borussia Dortmund, ehe er im Winter auf Leihbasis zum Effzeh wechselte. Leonardo Bittencourt feierte im Alter von 18 Jahren in Schwarz-Gelb sein Bundesliga-Debüt. Und Milos Jojic erlebte beim BVB einen Blitzstart in Deutschland, ehe er auf das Abstellgleis geriet.
Neven Subotic zwischen Heimkehr und Zukunft
In aller Munde ist die Rückkehr von Neven Subotic nach Dortmund. Der Serbe ist an Köln ausgeliehen, weiß noch nicht, wie es im Sommer weitergehen wird. Fast ein Jahrzehnt lief er in Schwarz-Gelb auf, wurde Deutscher Meister, Pokalsieger und stand im Champions-League-Finale. Er durchlebte mit gesundheitlichen Problemen aber auch eine schwere Zeit beim BVB, was ihn schließlich zu den Geissböcken führte. Noch immer ist das Dortmund Westfalenstadion für ihn eine Art Zuhause.
Ob er aber auch von Beginn an auflaufen wird, ist noch nicht klar. Subotic gehörte zuletzt nicht zur Startformation der Kölner, gegen Hoffenheim wurde er für den Gelb-Rot-gefährdeten Dominique Heintz eingewechselt. Subotic wünscht sich einen Einsatz von Beginn an, Peter Stöger wird sich diese Option aber bis zum Spieltag offen halten. Genauso offen wie Subotics Zukunft in Köln ist. Zwar spricht der 28-Jährige offen über einen möglichen Verbleib. Noch sind aber viele Fragen genauso offen – nicht nur die Frage der Finanzierung eines Transfers. Sollte Subotic am Samstag zum Einsatz kommen, es wäre die perfekte Plattform zu demonstrieren, dass der Innenverteidiger wieder ganz der Alte ist.
Weiterlesen: Zwei Ex-Dortmunder als Kölner Hoffnungsträger
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!