Zu alter Stärke fand auch sein Vorlagengeber Jonas Hector. Während Konstantin Rausch mal wieder als linker Verteidiger auflief, durfte der Nationalspieler neben Lehman auf der Sechs ran. Hier zeigte er seine gewohnte Ruhe am Ball und war im Mittelfeld stets eine Anspielstation für seine Mitspieler.
Kampfgeist und Siegeswille zurück
Doch vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit und der Siegeswille haben am Freitagabend gestimmt. Der Kampfgeist, der die Kölner die gesamte Saison über ausgezeichnet hatte, schien in den letzten Spielen ein wenig verloren gegangen. Umso wichtiger, dass die Mannschaft gegen Hoffenheim die richtige Reaktion gezeigt und somit auch die Fans schnell wieder auf ihre Seite gezogen hat.
Auch wenn es statt drei Punkten am Ende nur einer geworden ist, überwiegt das Positive, das aus dem Spiel gewonnen werden konnte. „Das es am Ende nicht gereicht hat ist bitter, aber durch die eine Minute sollte man jetzt nicht das ganze Spiel negativ sehen, weil wir doch eine enorme Steigerung zur letzten Woche gezeigt haben“, meinte auch Kapitän Matthias Lehmann. Auch wenn nach dem Abpfiff bei allen gemischte Gefühle über die Punkteteilung herrschte, hat vor allem die Einstellung bei jedem Einzelnen gestimmt. Und das ist es, was für die letzten vier Saisonspiele und den Kampf um die begehrten Europa-League-Plätze zählt.
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