Timo Horn hielt den Effzeh in Leverkusen lange schadlos, insbesondere gegen Stefan Kießling. Am Ende traf Kießling doch und Bayer glich noch aus. (Foto: MV)

"Leverkusen war über die nahezu ganze Spielzeit besser"

Der 1. FC Köln muss sich trotz 2:0-Führung mit einem 2:2-Unentschieden bei Bayer 04 Leverkusen zufrieden geben. Spieler und Trainer sind schlussendlich mit dem Punktgewinn zufrieden und wissen: Jetzt steht das Endspiel gegen Mainz an. Die Stimmen zum Derby.

Peter Stöger: “Es ist ein schwieriges Spiel für mich zu analysieren. Es ist keine Selbstverständlichkeit in Leverkusen mit 2:0 zu führen. Man denkt, es sollte möglich sein, das über die Distanz zu bringen. Aber wenn ich die 90 Minuten als Ganzes betrachte, müssen wir mit einem Punkt zufrieden sein. Leverkusen war über die nahezu ganze Spielzeit die bessere Mannschaft mit den klareren Torchancen. Deswegen sind wir mit dem glücklichen Punkt zufrieden.”

Wir sind stolz, das erreichen zu können

Peter Stöger über das Spiel gegen Mainz: “Es wird mit Sicherheit ein Endspiel. Das ist klar. Wenn wir uns am 34. Spieltag mit einem Sieg im eigenen Stadion vielleicht mit der Unterstützung anderer Mannschaften für den internationalen Wettbewerb qualifizieren können, ist das außergewöhnlich. Wir sind stolz, das erreichen zu können.”

Tayfun Korkut: “Von unserer Seite haben wir ein sehr gutes Derby erlebt mit Leidenschaft, Wille und Qualität. Wir hatten die klareren Torchancen, eine Vielzahl an Möglichkeiten. Aber was am meisten imponiert, ist, dass die Mannschaft die Situation angenommen hat und bis zum Ende gefightet hat. Fußball ist nicht immer gerecht. Die Saison ist nicht so gelaufen wie wir uns das vorgestellt haben. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment aussprechen. Das haben sie richtig gut gemacht.”

Klar kann man mir da eine Mitschuld geben

Marco Höger: “Von den Chancen her können wir mit dem 2:2 zufrieden sein. Aber wenn man 2:0 führt, ist man ein Stück weit unzufrieden. Ballverluste können immer passieren, ich habe die Bilder der Gegentore noch nicht gesehen, aber klar kann man mir da eine Mitschuld geben. Wir sind noch immer Siebter, haben jetzt ein Heimspiel gegen Mainz. Wenn wir gewinnen, haben wir große Chancen. Aber das wird nicht leicht, deswegen müssen wir den Fokus ganz auf das Spiel legen. Das, was heute im Stadion los war, war eine gute Kostprobe für das, was nächste Woche zuhause los sein wird. Besser kann man es nicht machen.”

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