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Vergütung geregelt: 350.000 Euro für den Vorstand

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Das alte und neue Präsidium des 1. FC Köln. (Foto: GBK)

Der 1. FC Köln hat ab sofort einen hauptamtlichen Vorstand. Wie die Geissböcke bekannt gaben, hat der Mitgliederrat des e.V. am Dienstag beschlossen, das amtierende Präsidium ab der laufenden Saison 2017/18 zu vergüten. Über die Höhe gab der Verein nun Auskunft.

Köln – Ab sofort erhalten Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach insgesamt 350.000 Euro pro Geschäftsjahr. Wie der Effzeh erklärte, “erhält der Präsident 150.000 Euro und beide Vizepräsidenten jeweils 100.000 Euro”.

Erhebliche Arbeit und Verantwortung für den Vorstand

Die Satzung sah eine solche Vergütung bereits nach der letzten Satzungsänderung vor, allerdings hatten sich Vorstand und Mitgliederrat nicht auf eine Höhe einigen können. Dies ist nun anders, weshalb die Vergütung ab sofort greifen kann. “Diesen Schritt gehen wir jetzt, weil der Verein eine Größenordnung erreicht hat, die mit erheblicher Arbeit und Verantwortung für den Vorstand verbunden ist”, erklärte der Mitgliederrat.

Damit ist das Ehrenamt im Präsidium des 1. FC Köln Geschichte. Mit der hauptamtlichen Vergütung anstelle einer bisherigen Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeiten soll nicht nur die Arbeit gewürdigt werden, sondern auch die Positionen im Vorstand über das aktuelle Präsidium hinaus für mögliche Nachfolger attraktiver machen.

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