Vor 40 Jahren nahm der 1. FC Köln den weiten Anlauf, um die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Die Saison 1977/78 mit dem Double-Gewinn aus Meisterschaft und DFB-Pokal ist für viele FC-Fans unvergessen. Der GEISSBLOG.KOELN lässt die gesamte Spielzeit in einer Serie aufleben.
Köln – Der Effzeh grüßt von der Tabellenspitze. Nach Siegen gegen den FC Bayern und Eintracht Braunschweig träumen in der Domstadt nicht wenige von der ersten deutschen Meisterschaft seit 1963/64. Dass ausgerechnet das Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken die Euphorie in Depression verwandeln könnte, glaubt in Köln noch niemand.
Saarbrücken hat nichts zu verlieren
Am 6. Spieltag reist der 1. FC Köln ins Saarland. Gegen Saarbrücken geht das Team von Trainer Hennes Weisweiler als klarer Favorit in die Partie. Beim Effzeh schwebt man nach einem hervorragenden Start in die Saison auf Wolke sieben. Der Gegner hingegen ist schwach in die Spielzeit gestartet und steht bereits gehörig unter Druck.
Die Mannschaft von Manfred Kraft hat gegen die haushohen Favoriten aus Köln jedoch nichts zu verlieren. Und das ist schon früh im Spiel zu merken. Saarbrücken versteckt sich nicht und nimmt den Kampf an. Das harte Einsteigen der Saarländer macht dem Effzeh zu schaffen. Die Domstädter kommen offensiv kaum zur Entfaltung und konzentrieren sich schon früh auf die Verteidigung.
Das kampfbetonte Spiel bereitet dem Effzeh Probleme
Mit einem 0:0 können die Kölner offenbar gut leben. Auch, weil das kampfbetonte Spiel bereits nach 35 Minuten sein erstes Opfer fordert: Gerd Strack muss nach einem deftigen Pressschlag mit Roland Stegmeyer vom Feld getragen werden, für den Vorstopper der Geissböcke kommt Bernd Cullmann. Der Effzeh zieht sich nun noch weiter zurück.
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