Rund 400 FC-Fans fehlten am Samstag im Stadion. (Foto: imago/Huebner)
Keine FC-Ultras im Stadion nach Randalen bei Anreise
Rund 400 Fans des 1. FC Köln, darunter ein Großteil der Ultra-Gruppierung der Geissböcke, ist am Samstagnachmittag von der Polizei nach Randalen festgehalten worden. Die Anhänger des Effzeh durften nicht ins Stadion, weshalb im Gästeblock weitgehend alle Fahnen und koordinierte Unterstützung fehlte.
Frankfurt/Kelsterbach – Vor der Partie hatten Fans des FC am Bahnhof Kelsterbach bei einem Sonderzug die Notbremse gezogen und den Zug auf eigene Faust verlassen. Auf dem Bahnhofsgelände kam es in der Folge zu Auseindersetzungen mit Frankfurter Fans, wobei Autos, Fensterscheiben und Türen beschädigt worden seien.
#bpol Fans von #KOE haben in S-Bahn in #Kelsterbach die Notbremse gezogen. Danach tätlich Auseinandersetzung, Fahndung läuft. Weiterfahrt zum Spiel #SGEKOE in #frankfurt verzögert sich. pic.twitter.com/Lcz3M8eRHL
— Bundespolizei Koblenz (@bpol_koblenz) February 10, 2018
Die Bundespolizei rückte an und hinderten den betroffenen Zug an der Weiterfahrt. In den folgenden Stunden nahmen die Beamten die Personalien der anwesenden Kölner Fans auf. Insgesamt handelte es sich dabei um rund 400 Anhänger, die den Weg zum Stadion nicht fortsetzen durften. Sie wurden nach einer stundenlangen Prozedur über den Frankfurter Hauptbahnhof zurück nach Köln begleitet. Auch in den Zügen wurden später noch erhebliche Sachschäden festgestellt.
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