Matthias Lehmann kann die Entscheidung von Schiedsrichter Cortus nicht verstehen (Foto: Imago).

VfB Stuttgart: Das Hinspiel-Drama als Extra-Motivation?

Eine bittere Niederlage

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Jede andere Form einer Niederlage wäre wohl besser zu verkraften gewesen als jene, die der 1. FC Köln im Hinspiel gegen den VfB Stuttgart erlebt hat. In einer turbulenten Nachspielzeit verlor der Effzeh denkbar unglücklich. Nun steht das Rückspiel an – und die Gelegenheit zur Revanche.

Köln – Der Videobeweis meinte es in dieser Saison nur selten gut mit den Domstädtern. Besonders bitter kam es im Oktober bei der 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart. Kurz vor Schluss war Sehrou Guirassy von Dennis Aogo im Strafraum vermeintlich gefoult worden. Doch Referee Benjamin Cortus nahm den Elfmeter wieder zurück und entschied auf Stürmerfoul. Wenige Minuten später machte der VfB das 2:1.

Zwei Fehlentscheidungen treffen den FC ins Mark

Es lief die 88. Minute. Sehrou Guirassy ging im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Benjamin Cortus entscheidet sofort auf Strafstoß. Eine Minute später sah sich Video-Assistent Harm Osmers in Köln die Bilder an. Keine eindeutige Situation. Daraufhin sah sich der Schiedsrichter selbst die Situation auf dem Bildschirm an. Bis dahin verlief alles regelkonform.

In der 92. Minute nahm Cortus den Elfmeter zurück. Er entschied statt Strafstoß auf Schiedsrichterball. Weitere zwei Minuten später erzielte Chadrac Akolo das 2:1 für Stuttgart mit einem abgefälschten Schuss. In der 96. Minute pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Der Effzeh war schon auf der Siegerstraße – und verlor das Spiel dann denkbar knapp.

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