Dominique Heintz verlässt den 1. FC Köln. Der Innenverteidiger schließt sich dem SC Freiburg an. Damit überrascht der 24-Jährige, hatte es doch zuvor noch die Optionen Schalke, Dortmund und Frankfurt gegeben. Doch dass der Pfälzer die Geissböcke verlassen würde, hatte sich abgezeichnet.
Köln – Heintz macht von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselt für nur drei Millionen Euro zu den Breisgauern, die in letzter Sekunde den Abstieg aus der Bundesliga vermieden hatten. Heintz erhält beim Sport-Club die Rückennummer 23. Nach drei Jahren beim FC geht damit die Zeit des Innenverteidigers zu Ende.
Freiburg statt Schalke oder Frankfurt
“Wir haben schon länger das Signal erhalten, dass wir Heintzi im Abstiegsfalle zu den geltenden Konditionen nicht werden halten können”, sagte Sportchef Armin Veh. “Wir respektieren seinen Wunsch, weiter in der Bundesliga zu spielen und wünschen ihm in Freiburg viel Erfolg.” Zunächst hatten der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund beim Innenverteidiger angeklopft. Danach meldeten auch Hannover 96 und Eintracht Frankfurt ihr Interesse an.
Am Mittwoch verdichteten sich dann die Zeichen, dass Heintz nach Freiburg gehen könnte. Dort war er beim Medizincheck beobachtet worden. “Ich bin in Köln überragend aufgenommen worden und habe mich hier jeden Tag sehr wohl gefühlt. Ich bedanke mich bei meinen Teamkollegen, dem Funktionsteam und den Mitarbeitern des Klubs für alles”, ließ der 24-Jährige ausrichten. ” In drei Spielzeiten hatte Heintz insgesamt 108 Mal für den FC in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und in der Europa League auf dem Platz gestanden.
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