Armin Veh hat bislang sieben neue Spieler zum FC geholt. (Foto: GBK)

Weitere Transfers? Nur, wenn andere Spieler den FC verlassen

Der 1. FC Köln hat bislang sieben Spieler verpflichtet und zehn Profis sowie mehrere Talente auf der Schwelle zur ersten Mannschaft abgegeben. Die Geissböcke wollen zwar nicht ausschließen, dass sie noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Doch vorher müsste es wohl erst weitere Abgänge geben.

Köln – Vor der Sommerpause hatte Armin Veh die optimale Kadergröße auf 22 bis 24 Feldspieler beziffert. Markus Anfang legte sich dann auf 24 Feldspieler fest. Aktuell umfasst der FC-Kader 25 Feldspieler, wobei Marco Höger und Matthias Bader noch einige Wochen verletzt sein werden. Anfang kann also aktuell mit der Kadergröße planen, die er vorgesehen hatte.

Einer geht, einer kommt – so würde es laufen

Größer soll der Kader aber nicht mehr werden. Schon zuletzt mussten immer wieder die Jungspieler Yann Aurel Bisseck, Chris Führich, Tim Handwerker oder Nikolas Nartey im Training bei Übungen zwischenzeitlich zuschauen. In den Testspielen kamen Bisseck und Führich nicht immer zu Einsatzzeiten. Für Anfang hat der Kader also gerade seine maximale Größe erreicht.

Daher planen die Geissböcke aktuell nur noch mit Transferbewegungen, sollte sich auch auf der Abgabeseite noch etwas verändern. Der Transfer von Dominick Drexler war das beste Beispiel. Dieser kam, nachdem Milos Jojic den Klub verlassen hatte. Ein offensiver Mittelfeldspieler ging, ein anderer kam – so dürfte es, wenn überhaupt, in den kommenden Wochen noch einmal laufen.

Wir werden nicht sagen, dass wir schon fertig sind

“Wir sind nach wie vor in allen Bereichen flexibel”, sagte Anfang. “Wir beobachten den Markt weiterhin, und wenn etwas aufkommen sollte, das passt, dann können wir wieder reagieren.” Der Trainer weiß, dass Führich ein Signal bekommen hat, sich nach einer Vertragsverlängerung plus Leihgeschäft umzusehen. Auch Frederik Sörensen ist nicht glücklich mit seiner Rolle als Innenverteidiger Nummer vier. Bei Jannes Horn schwanken die Gefühle zwischen Gehen und Bleiben. Jorge Meré hingegen spielte in Kitzbühel derart stark auf, dass sich der Spanier offenbar dazu entschlossen hat, beim FC zu bleiben und beim Aufstieg mitzuhelfen.

“Die Vorbereitung ist noch nicht abgeschlossen”, sagte Anfang und verwies darauf, dass die ersten Wochen nach einem Ligastart noch einmal Bewegung in die Planungen von Spielern bringen könnten. “Die Transferperiode hat noch nicht geschlossen. Deswegen werden auch wir nicht sagen, dass wir schon fertig sind. Dafür passiert zu viel auf dem Markt.”

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