Jonas Hector und der 1. FC Köln können aufatmen: Der Kölner Kapitän hat sich beim Länderspiel gegen Russland nicht schwerwiegender verletzt. Der Nationalspieler wird daher nicht vorzeitig zurück nach Köln kehren.
Köln – Die Szene in der 64. Minute des DFB-Länderspiels gegen Russland ließ alle FC-Fans am Donnerstagabend den Atem anhalten: Nach einem rüden Foul von Aleksandr Erokhin musste Hector ausgewechselt werden, der Linksverteidiger konnte den Platz nicht eigenständig verlassen und seinen linken Fuß nicht mehr belasten. Die Bilder ließen einen längeren Ausfall Hectors befürchten, doch schon am Abend gab Bundestrainer Joachim Löw eine erste Entwarnung: Hector hat sich weder einen Bruch des Knöchels noch einen Bänderriss zugezogen.
Entwarnung bei Jonas #Hector: Der Abwehrspieler des @fckoeln hat sich nur eine Distorsion am linken Sprunggelenk zugezogen. Er regeniert im Mannschaftshotel und wird im Kreis der Nationalmannschaft behandelt. #DieMannschaft pic.twitter.com/scSl5MIp0q
— Die Mannschaft (@DFB_Team) November 16, 2018
Hector bleibt bei der Nationalmannschaft
Am Freitag Vormittag hat der DFB dann auch die offizielle Diagnose des FC-Spielers bekannt gegeben: Hector hat sich bei dem Foul eine Distorsion im Sprunggelenk zugezogen. Er wird jedoch nicht vorzeitig nach Köln zurückkehren, sondern im Mannschaftshotel des DFB regenerieren und dort auch auch behandelt. Bei einem normalen Heilungsverlauf ist eine Verstauchung des Sprunggelenkes zumeist innerhalb einiger Tage bis weniger Wochen abgeheilt.
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