Gefühlt liegt eine kurze, zweite Winterpause hinter den Spielern des 1. FC Köln. Das letzte Pflichtspiel liegt zweieinhalb Wochen zurück. Wenn die Geissböcke am Sonntag gegen Holstein Kiel antreten, lagen 22 Tage zwischen dem 5:1-Sieg über Bielefeld und dem nächsten Heimspiel. Kein Grund, nachlässig zu werden. Im Gegenteil.
Köln – Timo Horn nahm am Dienstag kein Blatt vor den Mund. “Die Konkurrenz hat gepatzt. Das wollen wir ausnutzen und uns absetzen”, sagte der Torhüter nach dem Training am Vormittag. Der Effzeh hat sich ein klares Ziel gesetzt: In den nächsten vier Spielen sollen alle Zweifel am Aufstieg der Geissböcke beseitigt werden. “Es geht jetzt darum, den größtmöglichen Abstand zwischen uns und die Nicht-Aufstiegsplätze zu legen. Das ist das Ziel für die nächsten vier Spiele.”
Kiel, Heidenheim, Duisburg, Hamburg: vier Spiele, in denen der FC sein Punktekonto von 51 auf über 60 stellen kann. Eine Zahl, die häufig schon für den Aufstieg gereicht hat. Bis Mitte April will der 1. FC Köln möglichst Klarheit über die Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison. “Die nächsten vier Spiele sind entscheidend. Wir wollen so schnell wie möglich unser Ziel erreichen.”
Hatte mit meiner Entscheidung einen schwierigen Weg eingeschlagen
Dass dieses Ziel nur der Aufstieg lauten konnte, hatte Horn schon vor der Saison betont, als er sich entschieden hatte, beim FC zu bleiben. Erst kürzlich hatte er im Interview mit dem GEISSBLOG.KOELN betont: “Mir war bewusst, dass ich mit meiner Entscheidung einen schwierigen Weg eingeschlagen habe. Und ich versuche, den mit aller Konsequenz zu gehen, allen Widrigkeiten zum Trotz. Für mich zählt nur der Aufstieg.” (Hier geht’s zum ganzen Interview) Nun ist das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Horn will deshalb nicht nur im Tor zupacken und die Chance ergreifen.
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