Florian Kainz. (Foto: Mika Volkmann)

Mit Kainz in Mainz? Nur eine offene Frage für die Startelf

Der 1. FC Köln trifft am Freitagabend zum Auftakt des 9. Spieltags der Bundesliga auf den 1. FSV Mainz 05. Bei den Rheinhessen wollen die Geissböcke den zweiten Sieg in Folge einfahren und zum dritten Mal ungeschlagen bleiben. Daher dürfte Achim Beierlorzer auch zum dritten Mal in Folge dieselbe Startformation aufbieten.

Köln/Mainz – Die Personalsorgen von Achim Beierlorzer haben sich in den letzten Tagen zumindest etwas gelegt. Jorge Meré ist nach seiner Rot-Sperre wieder spielberechtigt. Dominick Drexler ist nach seiner Muskelverletzung wieder fit. Das Duo hatte seit der Partie gegen Hertha BSC gefehlt. Birger Verstraete dagegen muss sich ebenso weiter gedulden wie Lasse Sobiech.

Zumindest aber hat Beierlorzer nun wieder drei fitte Innenverteidiger sowie eine weitere Option im Mittelfeld des FC. Gerade Drexlers Rückkehr könnte wichtig sein, ist doch Florian Kainz wegen einer Knochenhautreizung zumindest leicht gehandicapt. Der Österreicher soll in Mainz erneut von Beginn an auflaufen. Wie stark die Schmerzen tatsächlich sein werden, ist aber schwer abzuschätzen. Drexler stünde bereit, um den zuletzt starken Flügelspieler auf der linken Seite zu ersetzen.

Eine eigentlich spielstarke Mannschaft

Darüber hinaus muss Beierlorzer keine Sorgen haben: Die Startelf gegen Schalke und Paderborn hat sich bewährt, hat Selbstvertrauen getankt und ist dabei sich auf dem Rasen immer besser zu finden. Dennoch wird der Test in Mainz ein anderer. Der FC-Coach sprach in lobenden Worten von einer “eigentlich spielstarken Mannschaft”, die aktuell zwar Probleme habe, aber insbesondere im Angriff “schnelle und wuchtige Stürmer” habe, auf die man aufpassen müssen. Mainz-Coach Sandro Schwarz versuchte unter der Woche mit einem verbalen Ausbruch auf der Pressekonferenz für einen Hallo-wach-Effekt zu sorgen. Der FC hingegen wird versuchen, diesen im Keim zu ersticken.

Dafür bedarf es am Freitagabend einer weiteren laufstarken und konzentrierten Vorstellung. Mit einem Sieg würde der Sprung ins Mittelfeld winken und das Gefühl, mit zehn Punkten aus neun Spielen doch noch solide in die Saison gestartet zu sein. Andernfalls könnte Köln erneut auf die Abstiegsplätze abrutschen.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Katterbach – Skhiri, Hector – Schindler, Schaub, Kainz – Terodde

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