Die Nachwuchs-Abteilung des 1. FC Köln hat in den letzten Jahren viele Fußballprofis hervorgebracht. Nur selten gelang den Spielern zwar der Sprung in die ersten Mannschaft des Effzeh. Doch im Kölner NLZ spricht man gerne davon, nicht nur für die Geissböcke auszubilden, sondern auch für die Talente selbst, die den Schritt in den Profifußball schaffen wollen – wenn nicht in Köln, dann anderswo.
Köln – Taner Yalcin spielte in der Bundesliga und in der Süper Lig. Michael Gardawski spielt bis heute in der polnischen Ekstraklasa. Marcel Hartel, Stephan Salger und Reinhold Yabo stehen mit Arminia Bielefeld vor dem Aufstieg in die Bundesliga. Sebastian Zielinsky darf sich Bundesliga- und Zweitliga-Spieler nennen. Fabian Schnellhardt (Darmstadt 98), Kacper Przybylko (Philadelphia/MLS) oder Lukas Kübler (SC Freiburg) haben es ebenso zum Profi geschafft wie Lukas Klünter (Hertha BSC), Sven Müller (Karlsruher SC) oder Daniel Mesenhöler (Viktoria Köln).
Spieler wie Timo Horn, Yannick Gerhardt, Salih Özcan, Jonas Hector oder die zahlreichen aktuellen Talente beim FC sind da nicht eingerechnet. Und auch nicht jene, die in den letzten Jahren zu U19- oder U21-Zeiten den FC verließen, um den Sprung bei einem anderen Klub zu schaffen. Jüngste Beispiele sind Hikmet Ciftci (1. FC Kaiserslautern), Adrian Szöke (Heracles Almelo) oder Anas Ouahim (VfL Osnabrück). Diese Liste kann dutzendweise fortgesetzt werden, und auch wenn die Geissböcke nur selten derartige Topspieler wie Horn oder Gerhardt hervorbringen oder über die U21 Hector zum Nationalspieler formen konnten, so kann sich das Kölner NLZ rühmen, als eines der großen Sprungbretter im Profi-Fußball zu gelten.
Der gute Ruf ist auch ein Grund dafür, dass der Effzeh mit allen Mitteln darum kämpft, am Geißbockheim den Ausbau umsetzen zu dürfen. Bessere Bedingungen sind zwingend erforderlich, vor allem aufgrund der Fülle an Top-Talenten, die aktuell in der U17, U19 und U21 spielen. Der GEISSBLOG.KOELN begab sich in den letzten Wochen auf die Suche nach Antworten auf die Frage, was es überhaupt braucht, um Fußballprofi zu werden. Als erstes sprachen wir darüber mit Stefan Ruthenbeck.
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