Horst Heldt. (Foto: Bucco)

Transferfenster geschlossen: Beim FC tut sich nichts mehr

Seit Montag 18 Uhr ist klar: Der 1. FC Köln wird auf dem Transfermarkt nicht mehr tätig. Das Transferfenster in Deutschland ist nun offiziell geschlossen. Damit bleibt es bei den Geißböcken bei sechs Neuzugängen, vorausgesetzt, der FC verpflichtet keinen vertragslosen Spieler mehr. Darüber hinaus wird die Geißböcke auch kein Spieler mehr verlassen. 

Köln – Marius Wolf bleibt der letzte Neuzugang des 1. FC Köln. Der Flügelspieler war drei Tage vor Ende des Transferfensters von Borussia Dortmund zu den Geißböcken gewechselt. Seit Montag 18 Uhr ist das Wechselfenster nun geschlossen, womit von nun an nur noch Spieler ohne laufenden Vertrag verpflichtet werden könnten.

Gerüchte um Neuzugänge verpuffen

Zwar wollte Horst Heldt in der vergangenen Woche nicht ausschließen, dass zusätzlich zu Wolf noch ein weiterer Spieler kommen könnte, realisieren konnte man einen siebten Neuzugang beim FC jedoch offensichtlich nicht. In den letzten Tagen kursierte zwar mit Flügelspieler Francis Amuzu aus Anderlecht noch einmal ein potentieller Kandidat um das Geißbockheim, doch am Ende blieb es ruhig um einen weiteren Transfer. Möglich wäre für den FC nur noch die Verpflichtung von vertragslosen Spielern wie dem Rechtsverteidiger Sébastien Corchia, der zuletzt mit den Kölnern in Verbindung gebracht wurde. Stand jetzt bleiben Sebastian Andersson, Ondrej Duda, Ron-Robert Zieler, Tolu Arokodare, Dimitris Limnios und Marius Wolf aber die einzigen neuen Spieler im FC-Dress. Damit haben sich die Geißböcke, Ersatztorhüter Zieler ausgenommen, ausschließlich in der Offensive verstärkt. Zwar betonte Markus Gisdol, Marius Wolf auch als Rechtsverteidiger einsetzen zu können, sieht seine Stärken jedoch vornehmlich in der Offensive. Den sechs Neuzugängen stehen aktuell 14 Abgänge gegenüber, neun davon auf Leihbasis. Einzig für Jhon Cordoba konnten die Geißböcke dabei eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro generieren. Dem gegenüber stehen Ausgaben von rund 17 Millionen Euro für Andersson, Duda und Limnios. Zieler, Arokodare und Wolf sind ebenfalls auf Leihbasis zum FC gewechselt.

U21-Talent nun doch nach Almelo

Während es bei den Profis keine Veränderungen mehr im Kader gab, hat die U21 der Geißböcke kurzfristig noch einen Spieler abgegeben. Elias Oubella wechselt nun doch zum niederländischen Erstligisten Heracles Almelo. Dort stand der Innenverteidiger bereits zu Beginn der Vorbereitung für eine Woche im Probetraining, zunächst konnten sich die beiden Vereine jedoch nicht auf einen Transfer verständigen. Im Team von Mark Zimmermann kam der 19-jährige zuletzt aber kaum zum Zug. Da Robert Voloder und Sava Cestic in der U21 ihre Spielpraxis sammeln sollen und mit Ricardo Henning und Marius Laux zwei weitere Innenverteidiger zur Verfügung stehen, hatte Oubella beim FC nur wenig Aussichten auf Spielpraxis. In Almelo erhält Oubella einen Vertrag bis 2022 mit der Option auf ein weiteres Jahr.

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