Über zwei Monate lang fehlte Jonas Hector dem 1. FC Köln sowohl im Spiel als auch auf dem Trainingsplatz. Am Dienstag stand der Kapitän erstmals wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf dem Feld. Wie wichtig eine Rückkehr des ehemaligen Nationalspielers für die Geißböcke wäre, unterstrich mit Ondrej Duda auch nochmal ein Teamkollege.
Köln – Lange Zeit musste der 1. FC Köln auf seinen Kapitän verzichten. Doch am Dienstag, mehr als zehn Wochen nach dem Zusammenprall von Jonas Hector mit Bielefelds Anderson Lucoqui, kehrte der defensive Mittelfeldspieler erstmals wieder ins Mannschaftstraining der Geißböcke zurück. Die Verantwortlichen hatten gerade angesichts der angespannten sportlichen Situation schon auf einer frühere Rückkehr Hectors gehofft und betonten immer wieder die Wichtigkeit ihres Kapitäns. Gleichzeitig wollte man Hector keinen zeitlichen Druck auferlegen, der Mittelfeldspieler sollte zunächst wieder vollends körperlich fit werden und das Vertrauen in seinen Körper zurückgewinnen.
Wir wissen, was für ein Mensch und Fußballer er ist
Am Dienstagmorgen hieß es letztlich von Seiten des FC, Hector würde Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Am Ende blieb der 30-jährige jedoch die gesamte 90-minütige Einheit auf dem Feld, wurde jedoch zunächst teilbelastet und aus den Zweikämpfen weitestgehend rausgehalten. Nun dürfte zunächst abgewartet werden, wie Hectors Nacken auf die neue Belastung reagiert, ehe die weiteren Trainingseinheiten mit dem Kapitän geplant werden. Ob der Mittelfeldspieler daher bereits für das wichtige Spiel am Samstag in Mainz wieder zu einer Option wird, bleibt zunächst ungewiss. Trotzdem ist man beim FC erleichtert, seinen Führungsspieler wieder im Kreise der Mannschaft zu sehen. “Eine Person wie Jonas ist nicht nur auf dem Platz wichtig für uns”, gab Mitspieler Ondrej Duda am Dienstag zu. “Er muss nicht einmal spielen. Aber wenn er bei uns ist, ist es für jeden im Team besser.” Bereits vor den Spielen und in den Halbzeitpausen war Hector zuletzt jedes Mal in der Kabine und richtete als Mannschaftsführer das Wort an die Spieler. Nun können seine Teamkollegen auch auf dem Trainingsplatz wieder auf Hector zu kommen. “Wir wissen, was für ein Mensch und Fußballer er ist. Es ist natürlich ein Plus für uns, dass er wieder mit dem Team trainieren kann”, freute sich Duda über die Rückkehr Hectors ins Training. Nicht nur sein Kollege im Mittelfeld dürfte dabei froh sein, sollte Hector noch vor Weihnachten wieder in der Bundesliga auf dem Rasen stehen. “Ich hoffe, dass wir ihn bald wieder im Spiel sehen werden.”
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