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Schonlau kommt nicht: Wann entscheiden sich Hübers und Dragovic?

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Horst Heldt ist auf Spielersuche. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln jagt den Klassenerhalt – und parallel ablösefreie Spieler für die nächste Saison. Das Rennen um Sebastian Schonlau vom SC Paderborn haben die Geißböcke nun verloren. Der amtierende Kapitän des künftigen FC-Trainers Steffen Baumgart wechselt zum Hamburger SV. Darüber hinaus sollen die Geißböcke aber ihre Fühler nach Timo Hübers (Hannover 96) und Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen) ausgestreckt haben.

Köln – Am Dienstag hat der Hamburger SV die Verpflichtung von Sebastian Schonlau bekannt gegeben. Der 26-jährige kommt ablösefrei zum HSV und hat dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Auch der 1. FC Köln soll für den Innenverteidiger eine Option gewesen sein. Doch trotz des Verbleibs in Liga zwei hat sich der Führungsspieler des SC Paderborn für die Hanseaten und u.a. gegen Köln und Schalke entschieden.

Dragovic einer der langsamsten Spieler der Liga

Der 1. FC Köln sucht derweil weiter nach ablösefreien Spielern, potentiell die einzigen Möglichkeiten für die Geißböcke im Sommer 2021 Neuzugänge präsentieren zu können, da dem FC aktuell das Geld für Ablösesummen fehlt. Dejan Ljubicic von Rapid Wien wurde bereits verpflichtet, darüber hinaus warten die Geißböcke noch ab, in welcher Liga es in der nächsten Saison weitergeht. Sollte der FC in der Bundesliga verbleiben, könnten zwei gestandene Bundesliga-Profis eine Option werden. Das Interesse an Mark Uth (FC Schalke 04) ist nie erkaltet (mehr dazu hier). Darüber hinaus ranken sich schon länger Gerüchte um Aleksandar Dragovic von Bayer Leverkusen.

Auf der Innenverteidiger-Position werden die Geißböcke nachbessern müssen. Erstens, weil die Zukunft von Sebastiaan Bornauw und Jorge Meré unklar ist. Zweitens, weil der FC in der aktuellen Saison die zweitschlechteste Defensive stellt und sich personell verbessern muss. Dragovic gehört mit seinen 30 Jahren zu den erfahrenen Erstliga-Kickern und ist ablösefrei zu haben. Allerdings ist der Österreicher auch einer der langsamsten Spieler der gesamten Liga (gemessene Höchstgeschwindigkeit in dieser Saison 30,31 km/h – Platz 421 laut Bundesliga.de) und würde damit ein Kernproblem der Kölner Defensive eher noch verschärfen als beheben.

Hübers ist schnell – aber verletzungsanfällig

Anders wäre dies mit Timo Hübers. Der Innenverteidiger von Hannover 96 ist einer der schnellsten Spieler der Zweiten Liga (34,71 km/h – Platz 15 laut Bundesliga.de). Der 24-jährige spielt eine starke Zweitliga-Saison, hat das Vertragsangebot von 96 abgelehnt und ist nun ablösefrei zu haben. Das große Manko: Hübers ist enorm verletzungsanfällig, hat zwischen 2016 und 2020 insgesamt zweieinhalb Jahre wegen diverser Knieverletzungen und Operationen verpasst und ist erst verspätet so richtig im Profifußball angekommen. Hübers galt schon 2015 als großes Talent, als der für ein Jahr zum 1. FC Köln wechselte, ehe er nach einer längeren Verletzung nach Hannover zurückkehrte. Neben dem FC soll auch Bielefeld an dem 24-jährigen interessiert sein. Weil der Innenverteidiger aber Bundesliga spielen möchte, dürfte die Entscheidung erst nach dem 34. Spieltag fallen.

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