Yann Aurel Bisseck, Robert Voloder und Dimitris Limnios sind in dieser Saison vom 1. FC Köln an andere Vereine verliehen. Hinter dem Trio liegt dabei eine erfolgreiche Woche: Sowohl die beiden Innenverteidiger als auch der Grieche konnten sich erstmals seit ihrem Wechsel in die Torschützenliste eintragen.
Köln – Yann Aurel Bisseck im dänischen Aarhus, Robert Voloder im slowenischen Maribor und Dimitris Limnios beim niederländischen Erstligisten Twente Enschede – sie alles haben eines gemeinsam: Bei ihren Leihvereinen wollen sich die Spieler Spielpraxis holen, die ihnen in dieser Saison beim FC nicht zu Teil geworden wäre. Doch noch etwas eint die drei Kölner Leihgaben: Sie alle haben in den vergangenen Tagen ihre ersten Treffer für ihre neuen Klubs erzielt.
Robert Voloder unterlag zwar am 9. Spieltag der PRVA Liga mit 1:2 zuhause NS Mura, in der 33. Minute konnte sich der Innenverteidiger jedoch über sein erstes Saisontor für Maribor freuen. Nach einem Eckball gelangte der Ball zu dem 20-jährigen, der aus rund zehn Metern mit links per Dropkick zur zwischenzeitlichen Führung verwerten konnte. Auch Bisseck traf am Wochenende nach einem Eckball: Beim 2:0-Sieg gegen Silkeborg erzielte der jüngste Kölner Bundesligaspieler in der 71. Minute die 1:0-Führung.
Drei Ecken, drei Tore
Für beide Innenverteidiger läuft die Leihe bislang unabhängig der beiden Tore nach Plan: Sowohl Bisseck als auch Voloder standen bislang in jedem Ligaspiel in der Startelf. Voloder verpasste dabei sogar keine einzige Minute auf dem Platz. Auch in der Qualifikation für die Conference League kamen beide Abwehrspieler zum Einsatz, schafften mit ihren Teams jedoch nicht den Einzug in die Gruppenphase.
In seinem insgesamt fünften Einsatz für Twente Enschede reichte es am Donnerstagabend auch Dimitris Limnios erstmals zu einem Treffer. Gegen AZ Alkmaar gelang den Niederländern dabei der dritte Sieg in Serie. Bei seinem ersten Einsatz über 90 Minuten traf Limnios dabei in der Nachspielzeit zum 3:1-Endstand. Auch der griechische Nationalspieler nutzte dabei einen Eckball und verwandelte mit einem Linksschuss aus 16 Metern ins Eck. Limnios holt sich dabei im Nachbarland aktuell ebenfalls die erhoffte Spielpraxis: Von sechs möglichen Einsätzen stand der 23-jährige immerhin vier Mal in der ersten Elf.
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