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Skhiri fehlt wohl auch im Derby – Ljubicic ebenfalls fraglich

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Training 1. FC Köln 1. Fussball Bundesliga Saison 2021 2022 Geißbockheim Köln Deutschland 27.09.2021 Dejan Ljubicic (1. FC Köln) Copyright Eduard Bopp Sportfotografie [email protected]

Es war eine bittere Nachricht für den 1. FC Köln, die Steffen Baumgart am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim verkünden musste. Ellyes Skhiri wird den Geißböcken nach seiner Verletzung bei der Nationalmannschaft nicht nur am Freitag fehlen, sondern aller Voraussicht nach auch eine Woche später gegen Leverkusen. Zudem ist auch Dejan Ljubicic angeschlagen von der Länderspielreise zurückgekehrt. 

Köln – Die ursprüngliche Annahme, Skhiri hätte sich beim 0:0 gegen Mauretanien nicht schwerer verletzt, mussten die Kölner drei Tage später revidieren. Eine MRT-Untersuchung ergab eine Verletzung im Knie, nachdem der Tunesier dort einen Schlag abbekommen hatte. Eine genaue Diagnose nannte auch Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz am Mittwoch nicht, allerdings dürfte der Mittelfeldspieler sich keine strukturelle Verletzung am Bandapparat zugezogen haben. Auch eine Operation ist nicht vonnöten.

Auch Ljubicic droht ein Ausfall

“Er wird jetzt erstmal ausfallen”, sagte der FC-Trainer. “Wie lange kann man nicht genau sagen. Gegen Hoffenheim steht er auf keinen Fall zur Verfügung, für das Spiel gegen Leverkusen wird es auch eng”, wollte sich Baumgart auf keinen genauen Zeitraum festlegen. Es handele sich jedoch nicht um einen monatelangen Ausfall. “Ob es jetzt zwei oder vier Spiele sein werden, wissen wir einfach nicht.”

Die Alternative, die als Skhiri-Ersatz am naheliegendsten wäre, wäre ein Einsatz von Dejan Ljubicic. Allerdings ist der Österreicher ebenfalls angeschlagen von der Länderspielreise zurückgekehrt und musste zunächst zur genaueren Untersuchung zum Arzt. “Er hat eine Erkältung, wir haben ihn noch gar nicht zu uns gelassen”, erklärte Baumgart. “Wir müssen jetzt gucken, wie schlimm das ist.” Stattdessen, so Baumgart, wird Salih Özcan gegen Hoffenheim wahrscheinlich von Beginn an auflaufen. “Wir haben einen sehr guten Kader und werden das auffangen. Wir werden einen anderen Spielertypen draufhaben, das ist klar. Aber wir werden keinen Qualitätsverlust haben”, zeigte sich der Trainer trotzdem optimistisch. Jonas Hector von der Linksverteidigerposition wieder ins defensive Mittelfeld zu ziehen, sei für Steffen Baumgart derweil keine Option. “Dann würde ich ja mit einer Verletzung zwei Spielern neue Aufgaben geben.”

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