Der 1. FC Köln wird am Samstag beim SSV Jahn Regensburg mit Jeff Chabot in der Innenverteidigung auflaufen. Das hat Steffen Baumgart am Dienstag bestätigt. Darüber hinaus nannte der FC-Trainer weitere Spieler, die sich eines Einsatzes im DFB-Pokal sicher sein können – wenn auch nur für dieses eine Spiel.
Wenn der 1. FC Köln am Freitag nach Regensburg aufbricht, wird Jeff Chabot nicht nur im Kader stehen, sondern sich innerlich bereits auf seinen ersten Startelf-Einsatz der Saison vorbereiten können. “Jeff wird spielen, wenn alles normal läuft”, sagte Steffen Baumgart am Dienstag. “Er und Hübi haben eine sehr stabile Vorbereitung gespielt, weshalb sie im ersten Spiel auflaufen werden.”
Chabot hat sich in den vergangenen Wochen nach einer schwachen Rückrunde und anfänglichen Problemen in der Vorbereitung mit stabilen Trainings- und Testspielleistungen den Platz erkämpft. Während Luca Kilian erst körperlich und dann spielerisch schwächelte, verbesserte sich der Leihspieler von Sampdoria Genua stetig und bekam nun das entsprechende Lob mit Einsatzgarantie vom Trainer.
Hübers als Abwehrchef gesetzt
“Er ist in allem besser geworden. Er musste sich auf unser Spiel einstellen, körperlich an der Intensität und an seinen technischen Fähigkeiten arbeiten. Das hat er sehr gut gemacht”, befand Baumgart. Chabot scheint sich an die Spielidee in Köln gewöhnt zu haben. Nun kann er in Regensburg gegen eine aggressiv anlaufende Mannschaft unter Beweis stellen, dass er sich deutlich verbessert hat.
Timo Hübers war schon zuvor gesetzt. “In der Rückrunde war Hübi die klare Nummer eins”, sagte Baumgart und bestätigte den 26-Jährigen erneut als Abwehrchef im Zentrum der Viererkette. Auf der Position des Rechtsverteidigers “wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Benno Schmitz spielen”, wie Baumgart ebenso verriet. Links hängt es noch davon ab, wie fit Jonas Hector ist und ob Baumgart Neuzugang Kristian Pedersen den Vorzug geben möchte.
Sieht so die erste Startelf der Saison aus?
Baumgart betonte jedoch: “Die Innenverteidigung ist damit nicht gesetzt. Wir haben drei Innenverteidiger auf einer Höhe.” Damit wollte der 50-Jährige wohl auch Luca Kilian die Chance geben, sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Doch sollten Hübers und Chabot es gegen Regensburg gut machen, bestünde wohl kein Grund, in der Bundesliga eine Woche später gegen den FC Schalke 04 an der Defensive etwas zu verändern.
Darüber hinaus sind für Regensburg wohl auch Ellyes Skhiri, Florian Kainz, Mark Uth und Anthony Modeste gesetzt. Baumgart erklärte, dass es lediglich auf “ein oder zwei Positionen” noch offene Fragen gäbe. Dies dürfte vor allem die Positionen im rechten Mittelfeld und neben Modeste im Angriff betreffen, womöglich auch die Frage nach Hector oder Pedersen.
So könnte der FC spielen: Horn – Schmitz, Hübers, Chabot, Hector – Skhiri – Ljubicic, Uth, Kainz – Adamyan, Modeste
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