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Lockerer Aufgalopp: Neuzugänge sorgen für Schwung bei Debüt

Eric Martel trifft zum 12:1 gegen Mondorf. (Foto: Bucco)
Eric Martel trifft zum 12:1 gegen Mondorf. (Foto: Bucco)

Das Testspiel des 1. FC Köln gegen den TuS Mondorf war sportlich wenig aussagekräftig. Dennoch konnte sich so mancher FC-Spieler über das 12:1 (3:1) freuen. Insbesondere die Neuzugänge konnten sich bei ihren Debüts in Szene setzen und halfen beim Torreigen kräftig mit. Mark Uth verzweifelte derweil im Verlauf der zweiten Halbzeit.

Zwischen der 80. und 90. Minute wollte Mark Uth es noch mal wissen. Acht Tore hatte der 1. FC Köln bis dahin schon geschossen, Uth jedoch hatte sich noch nicht in die Torschützenliste eingetragen. Und so unternahm der 30-Jährige noch einmal alle Anstrengungen, um daran etwas zu ändern. Er schoss mit links, er schoss mit rechts, er dribbelte sich von der Torauslinie in die Mitte, er versuchte den Torhüter im kurzen und im langen Eck zu überwinden.

Doch es half alles nichts. Seine beste Chance vereitelte die Latte. In der 88. Minute jagte Uth die Kugel sehenswert mit einem Volleyschuss an die Unterkante des Querbalkens. Doch statt ins Tor zu springen, hüpfte der Ball wieder ins Spielfeld, wo Maximilian Schmid Danke sagte und zum elften FC-Treffer des Tages einschob. Und als Uth wenige Sekunden später eine weitere Chance vergab, sprang dieser an die Netzstange hinter dem Tor und drehte sich verzweifelt einmal um die eigene Achse.

Neun Tore mit den Neuen

Uth hatte sich wahrlich bemüht und ein gutes Spiel gemacht, sich aber nicht belohnt. Zusammen mit Eric Martel hatte er in der zweiten Halbzeit im Mittelfeld die Angriffe eingeleitet. Immer wieder über die Außen, über Kristian Pedersen links und Linton Maina rechts. Auch über Denis Huseinbasic links, auch über Florian Dietz im Sturmzentrum. Die Neuen (Dietz eingeschlossen) spielten ab der 61. Minute alle gemeinsam, einzig Steffen Tigges fehlte. Und alle Neuen sorgten für die neun Tore, die in der letzten halben Stunde des Spiels fielen.

Dietz mit einem Doppelpack, Huseinbasic mit einem Tor per Kopf und zwei Vorlagen, Maina mit zwei Toren und einer Vorlage, dazu Martel mit dem Schlusspunkt zum 12:1 nach einer Ecke: Die Neuen machten ihre Sache gut. Auch Nachwuchs-Stürmer Schmid durfte (dank Uths Latten-Pech) jubeln, und so war es nach den drei Toren in der ersten Halbzeit (Hübers, Schwirten, Modeste) ein gelungener Aufgalopp. Bei allem geringen sportlichen Wert kann es nie schaden, wenn Neuzugänge gleich in ihrem ersten Spiel treffen.

Ein bisschen was fürs Selbstvertrauen

“Wir müssen hier nichts reininterpretieren”, sagte Steffen Baumgart hinterher. “Mir hat es gut gefallen, die Jungs haben viel umgesetzt von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Alle haben gut gearbeitet, das ist entscheidend. Niemand hat sich verletzt, das passt alles.” Keine große Sache, kein sportlicher Wert, eine gute Trainingseinheit, ein bisschen was fürs Selbstvertrauen. So startete der FC mit einem gelungenen Testspiel in die Vorbereitung.

So spielte der FC: Urbig (46. Köbbing) – Schmitz (31. Strauch/61. Ehizibue), Hübers (31. Smajic/61. Kilian), Chabot  (46. Arrey-Mbi), Suchanek (46. Pedersen) – Skhiri (46. Martel) – Schindler (46. Maina), Schwirten (46. Uth), Kainz (31. Hauptmann/61. Huseinbasic) – Andersson (46. Schmid), Modeste (46. Dietz)

Tore: 0:1 Hübers (15.), 1:1 Abdalla (20.), 1:2 Schwirten (25.), 1:3 Modeste (33.), 1:4 Dietz (64.), 1:5 Huseinbasic (66.), 1:6 Maina (67.), 1:7 Schmid (70.), 1:8 Maina (72.), 1:9 Ehizibue (83.), 1:10 Dietz (86.), 1:11 Schmid (88.), 1:12 Martel (90.).

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