Luca Kilian kann nach seiner Verletzung wieder auf dem Platz trainieren. (Foto: Bucco)

Personalsituation entspannt sich: So ist der Stand bei den Langzeitverletzten

Der 1. FC Köln kann gegen den VfB Stuttgart wieder auf Dejan Ljubicic und Davie Selke zurückgreifen. Das Duo wird bei den Schwaben im Kader zurückerwartet. Andere Spieler brauchen derweil noch länger.

Bei der Karnevalsfeier am Dienstagabend im Maritim-Hotel waren Dejan Ljubicic und Davie Selke schon wieder bester Laune. Beide Spieler hatten die Partie gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag angeschlagen verpasst. “Wir kommen mit einer positiven Stimmung daher. Nach so einem Sieg gegen so eine starke Truppe ist das etwas sehr schönes”, konnte Ljubicic seinen persönlichen Ausfall angesichts des Ergebnisses gegen die Eintracht gut verkraften.

Gegen den VfB Stuttgart wird der Österreicher schließlich auch wieder mit dabei sein. Genau wie der zuletzt mit einer Knieblessur pausierende Selke, stand Ljubicic in dieser Woche wieder auf dem Trainingsplatz. Sollte nichts mehr dazwischen kommen, werden beide am Freitag den Weg mit nach Stuttgart antreten. “Davie und Ljubi sind wieder auf dem Trainingsplatz und im Kader, wenn alles normal läuft”, erklärte Steffen Baumgart am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel. Wie viel Einsatzzeiten das Duo nach seiner Pause bekommen wird, steht jedoch noch nicht fest: “Wir haben noch zwei Einheiten, da können wir in Ruhe gucken.“

Kilian kehrt auf den Platz zurück

Durch die Rückkehr der beiden Profis lichten sich beim 1. FC Köln auch wieder die Personalsorgen. Gegen Frankfurt hatte Steffen Baumgart mit Matthias Köbbing neben Youngster Justin Diehl sogar einen dritten Torhüter nominiert, um nicht nur mit 19 Spielern im Kader aufzulaufen. Gegen Stuttgart besteht diese Problematik nun nicht mehr.

In den kommenden Wochen dürfte das Lazarett zudem weiter verkleinert werden. Seit dieser Woche trainiert auch Luca Kilian wieder auf dem Rasen und dürfte in absehbarer Zeit wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Innenverteidiger war zuletzt aufgrund eines Muskelbündelrisses mehrere Wochen lang ausgefallen.

Langzeitverletzte brauchen noch Geduld

Eine ähnliche Verletzung wie Kilian hatte sich im selben Spiel (Testspiel gegen Lommel SK) auch Kristian Pedersen zugezogen. Bei dem Dänen wird es aber noch etwas länger mit dem Comeback dauern, wie Steffen Baumgart am Mittwoch bestätigte. Immerhin kann der Linksverteidiger inzwischen wieder ohne Krücken laufen und macht ebenfalls Fortschritte im Heilungsprozess.

Die übrigen Langzeitverletzen werden sich derweil noch ein wenig gedulden müssen. Florian Dietz und Sebastian Andersson werden in dieser Saison keine Option mehr für den Kader. Mark Uth hatte nach seiner erneuten OP Mitte Dezember für vier bis sechs Woche komplette körperliche Ruhe verordnet bekommen. Aktuell arbeitet der Offensivspieler in der Reha. Eine schrittweise Rückkehr an den Platz erwarten die Geißböcke nicht vor März.

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