Timo Hübers holte sich am Dienstag eine schmerzhafte Prellung an der Schulter. (Foto: Bucco)

Timo Hübers holte sich am Dienstag eine schmerzhafte Prellung an der Schulter. (Foto: Bucco)

Entwarnung bei Hübers – Einsatz dennoch offen

Am Dienstag hat sich Timo Hübers im Training des 1. FC Köln an der Schulter verletzt. Steffen Baumgart konnte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Hoffenheim Entwarnung geben. Dennoch ist unklar, ob Hübers in Hoffenheim auflaufen kann.

Bei einem Zweikampf mit Florian Kainz hatte sich die Szene ereignet, die nicht nur dem Verteidiger selbst wehtat: Der 26-Jährige war unglücklich auf seiner linken Schulter gelandet und hatte in der Folge das Training abgebrochen. “Das sah wirklich nicht gut aus”, hatte die Situation am Dienstag auch Steffen Baumgart Bauchschmerzen bereitet.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel konnte der FC-Coach nun zumindest bekanntgeben, dass sich die Verletzung als nicht so schwerwiegend herausstellte. “Es ist eine Prellung und zum Glück nichts kaputt”, bestätigte Baumgart. Zwar werde der Defensivspezialist die Schmerzen “auch mit ins Spiel tragen”, im Grunde sei er aber fit für das Gastspiel bei der TSG.

Hübers-Entscheidung fällt am Freitag

Ob Hübers tatsächlich auflaufen kann, werde sich allerdings womöglich erst am Samstag zeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, stünde Luca Kilian als erste Alternative bereit. Der fand sicih nach seiner knapp dreimonatigen Verletzungpause bereits drei Mal im Kölner Kader wieder, durfte bisher aber nur drei Minuten in Augsburg ran. “Er trainiert gut und hat seine Verletzung komplett auskuriert”, sprach Baumgart über die Situation des 23-Jährigen, der vor seiner Zwangspause in der Innenverteidigung gesetzt war.

Dort haben sich während Kilians Abstinenz jedoch Hübers und Jeff Chabot festgespielt. Während Ersterer je einmal erkältet und Gelb-gesperrt fehlte, stand Chabot in diesem Jahr in jedem Spiel auf dem Platz – lediglich beim 1:6 in Dortmund wurde er nach 58 Minuten ausgewechselt.

Baumgart hat bei Kilian “keine Bauchschmerzen”

“Das ist aktuell das Problem von Kili, dass Jeff und Hübi es gut gemacht haben. Wir haben drei sehr gute Innenverteidiger, die jederzeit spielen könnten und sollten”, machte Baumgart klar. Bedeutet gleichzeitig: Nikola Soldo, der Hübers aufgrund einer Gelbsperre in Stuttgart ersetzte und seitdem nicht mehr zum Einsatz kam, steht in der aktuellen Rangordnung klar hinter dem Trio.

Die Entscheidung, wer in Hoffenheim neben Chabot startet, hängt also davon ab, ob Hübers’ Schulter einen einigermaßen schmerzfreien Einsatz zulässt. Und so hätte der FC-Coach zumindest “keine Bauchschmerzen”, Luca Kilian erstmals in diesem Jahr von Beginn an zu bringen.

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