Sebastian Andersson im FC-Training. (Foto: Bucco)

Sebastian Andersson im FC-Training. (Foto: Bucco)

Andersson vor Comeback? Baumgart lässt alles offen

Sebastian Andersson wartet beim 1. FC Köln auf seine Rückkehr in den Bundesliga-Kader. Ist es am Samstag bei der TSG Hoffenheim soweit? Steffen Baumgart lässt sich noch nicht in die Karten schauen.

Wer dieser Tage im Kölner Sportteil einer bundesweiten Boulevardzeitungen liest, könnte den Eindruck gewinnen, Sebastian Andersson wäre der Heilsbringer des 1. FC Köln. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis der Schwede höchstpersönlich die monatelange Stürmer-Krise der Geißböcke beendet.

Vor einigen Wochen lautete die eigentliche Frage noch: Kehrt Andersson überhaupt noch einmal auf den Trainingsplatz am Geißbockheim zurück? Selbst die Verantwortlichen schienen den 31-Jährigen gerne endgültig vom Hof gehen sehen. Jetzt hört sich das schon wieder anders an.

Wir haben nicht den einen gesetzten Stürmer

Steffen Baumgart

Am Donnerstag erklärte Steffen Baumgart nun, dass Andersson für die Partie der Geißböcke bei der TSG Hoffenheim am Samstag ein Kandidat für den Kader sein könnte. “Seb ist nicht mehr nur im Aufbau, sondern im ständigen Training. Wir werden bis morgen offen lassen, ob er dabei ist.”

Auf drei bis vier Positionen sei der Kader noch fraglich, ebenso in der Startformation. Nur die Rückkehr von Ellyes Skhiri nach abgesessener Gelb-Sperre ist gesichert. Andersson wird zwar keine Option für die Startelf sein, aber offenbar zumindest für mehr Offensivpower von der Bank.

“Wir haben nicht den einen gesetzten Stürmer”, sagte Baumgart auch mit Blick auf das interne Duell zwischen Davie Selke und Steffen Tigges um die Position in der Startelf. Selke hatte zuletzt den Vorzug bekommen, nun lobte der 51-Jährigen den jüngeren Konkurrenten für dessen nimmermüde Laufarbeit.

Dietz braucht noch viel Zeit

Der einzige Stürmer, der keine Option mehr sein wird in dieser Saison, ist Florian Dietz. Der am Kreuzband verletzte Angreifer hat aber zumindest das individuelle Training auf dem Rasen wieder aufgenommen. Am Mittwoch absolvierte er erste Übungen abseits der Mannschaft. Doch vor dem Sommer ist nicht mit einer Rückkehr zu rechnen.

“Ich freue mich, dass er wieder da ist. Man sieht ihm an, dass er wieder glücklich ist”, sagte Baumgart, machte aber klar: “Die Saison ist in vier Wochen vorbei. Ich werde nicht mehr mit ihm über das Mannschaftstraining reden.” Dietz werde einen kürzeren Urlaub im Juni erleben, weil er “einiges aufzuholen” habe. Dann soll er im Juli wieder an die Einheiten mit den Teamkollegen herangeführt werden.

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