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FC-Konkurrent schnappt zu: Passlack findet neuen Klub

Felix Passlack war ein Kandidat beim FC. Nun wechselt er ablösefrei nach Bochum. (Foto: IMAGO / Kirchner-Media)
Felix Passlack war ein Kandidat beim FC. Nun wechselt er ablösefrei nach Bochum. (Foto: IMAGO / Kirchner-Media)

Felix Passlack wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Stattdessen verschlägt es den ablösefreien Abwehrspieler von Borussia Dortmund zum VfL Bochum. War dies der erste Transfer, der den Geißböcken wegen der Transfersperre durch die Lappen ging?

Wie der VfL Bochum am Donnerstag bekannt gab, hat Felix Passlack einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der 24-Jährige sagte in der Mitteilung des Vereins, er habe sich wegen der “sportlichen Perspektive” für die aktuell auf Rang 15 stehenden Bochumer entschieden. Bitter für den 1. FC Köln, der ebenfalls Gespräche mit dem Rechtsverteidiger geführt hatte.

Doch womöglich waren es das FIFA-Urteil und die damit einhergehende Transfersperre, die den Plänen der Verantwortlichen, Passlack im Sommer ablösefrei ans Geißbockheim zu holen, einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Sicher ist, dass der in Bottrop geborene Außenverteidiger ein Kandidat für die rechte Verteidigerposition in Köln gewesen war. Das hat sich nun aber erledigt.

Passlack war ein Kandidat als Schmitz-Herausforderer

Rechts hinten hatte es bei den Geißböcken lange Zeit danach ausgesehen, dass der im Sommer auslaufende Vertrag mit Kingsley Schindler nicht verlängert werden würde. Passlack wäre ein geeigneter Kandidat für die Rolle des Herausforderers von Benno Schmitz gewesen. Durch die Transfersperre sind dem FC aktuell aber die Hände gebunden – und der VfL leckt sich nun wohl die Finger. Immerhin: Schindler überzeugte beim FC zuletzt und ist nun doch wieder ein Kandidat für eine Verlängerung.

Mit aktuell drei Punkten Vorsprung steht die Mannschaft von Thomas Letsch aktuell über dem Relegationsplatz, könnte beim Klassenerhalt in dieser Saison einer der größten Konkurrenten des FC im kommenden Jahr sein. Gerade, wenn das FIFA-Urteil nicht – wie von den Kölner Verantwortlichen erhofft – zumindest ausgesetzt wird. Umso bitterer, sollte die Konkurrenz von der Kölner Sperre profitiert haben und sich so die Dienste Passlacks gesichert haben.

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