Der Internationale Sportgerichtshof entscheidet über die Transfer-Zukunft des 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / ITAR-TASS)

Der Internationale Sportgerichtshof entscheidet über die Transfer-Zukunft des 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / ITAR-TASS)

Der FC atmet auf: CAS setzt Transfer-Sperre aus!

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat am Freitag im Sinne des 1. FC Köln und Jaka Cuber Potocnik entschieden. Die von der FIFA verhängte Transfer-Sperre wird vorläufig ausgesetzt, bis das endgültig Urteil gefällt wird.

Der 1. FC Köln atmet auf. Am Freitag hat der CAS die erste Entscheidung im Streit zwischen der FIFA, dem FC und Olimpija Ljubljana getroffen. Der Internationale Sportgerichtshof entschied: Die Transfer-Sperre gegen die Geißböcke wird ebenso vorübergehend ausgesetzt wie die Sperre gegen Jaka Cuber Potocnik.

Am Freitagnachmittag hatte der CAS zahlreiche Termine für Anhörungen bis Mitte Juli herausgegeben. Nicht mit dabei: der Fall des 1. FC Köln um Jaka Cuber Potocnik. Am Abend bestätigte dann der FC in einer Mittelung: “Die Strafe für den 1. FC Köln im Fall von Jaka Potocnik ist vom Internationalen Sportgerichthof CAS am Freitagabend ausgesetzt worden.”

FC darf ab sofort Transfers tätigen

Der FC war darüber am Freitagabend vom CAS informiert worden. “Die Transfersperre gegen den FC kommt nach der Suspendierung der Strafe durch den CAS somit zunächst nicht zum Tragen”, teilte der FC weiter mit. “Das Gleiche gilt für das Urteil gegen Jaka Potocnik. Die viermonatige Spielsperre des Nachwuchsstürmers wird ebenfalls ausgesetzt.” Von dieser Sperre hat Potocnik bereits fast zwei Monate abgesessen.

“Damit ist der FC in Vorbereitung auf die Saison 2023/24 handlungsfähig”, teilte der Klub weiter mit. “Die bereits Anfang Januar erfolgte Verpflichtung von Leart Paqarada hat Bestand. Der Linksverteidiger darf im Sommer zum FC wechseln und erhält damit einhergehend auch eine Spielberechtigung.” Auch weitere Transfers – nicht nur für die Profis, sondern auch für die U21, U19 und U17 – können umgesetzt werden.

Wir wissen, dass die Strafsuspendierung nur ein erster Schritt zur Verhinderung der Transfersperre ist

Christian Keller

Wann mit einem endgültigen Berufungsurteil des CAS zu rechnen ist, ist derweil weiter unklar. “Die Entscheidung des CAS über die Aussetzung der Transfersperre ist wichtig für uns”, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller. “Jetzt können wir im Rahmen unserer Möglichkeiten auf dem Transfermarkt aktiv werden. Gleichzeitig wissen wir, dass die Strafsuspendierung nur ein erster Schritt zur Verhinderung der Transfersperre ist. Wir werden deshalb weiterhin hart daran arbeiten, das FIFA-Urteil komplett abzuwenden.”

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