Ondrej Duda verlässt den 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Duda verlässt den FC und beschert Köln Millionen-Segen
Lesedauer: 2 Minuten Cyril Ngonge hat den 1. FC Köln einen Millionen-Segen beschert. Der Stürmer von Hellas Verona schoss sein Team am Sonntagabend zum Klassenerhalt in der Serie A. Nun bleibt Ondrej Duda dank einer Kaufpflicht in Italien.
Der 1. FC Köln hat in diesem Transfersommer schon mehrere herbe Nachrichten hinnehmen müssen. Der ablösefreie Abgang von Ellyes Skhiri schmerzt die Geißböcke nicht nur sportlich, sondern auch finanziell. Der FC hätte liebend gerne eine wertige Ablösesumme für den Tunesier kassiert.
Auch der verpasste Meistertitel von Borussia Dortmund kostete den FC bares Geld. Denn der Vertrag mit Anthony Modeste hätte eine Prämie im hohen sechsstelligen Bereich für die Geißböcke vorgesehen, die letztlich nicht nach Köln floss. Und auch der Aufstieg von Wehen Wiesbaden kostet den FC womöglich bares Geld, sollte Benedict Hollerbach in die Domstadt wechseln. Wäre der SV Wehen in Liga drei geblieben, hätte der Stürmer ablösefrei wechseln können.
Kaufpflicht greift dank Klassenerhalt
Es ist also so einiges beim FC bislang nicht optimal gelaufen. Daher ist die Nachricht aus Italien vom Sonntagabend umso wertvoller für die Geißböcke. Ondrej Duda wird bei Hellas Verona bleiben, weil die Gelb-Blauen im Entscheidungsspiel gegen La Spezia mit 3:1 gewinnen konnten. Stürmer Cyril Ngonge sorgte mit zwei Toren für den Jubel bei den Veronesen.
Duda war vom FC an Hellas ausgeliehen worden, allerdings mit einer Kaufpflicht im Falle des Klassenerhalts. Diese greift nun und der Slowake bringt den Geißböcken eine Ablösesumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Vor drei Jahren war der Spielmacher noch in einem Deal mit Jhon Cordoba von Hertha BSC zum FC gewechselt.
Duda finanziert Waldschmidt und Hollerbach
Nun also der Geldsegen und zudem das Gehalt von rund zwei Millionen Euro, das der FC für die kommende Saison einsparen wird: Das Geld können die Geißböcke gut gebrauchen, um Luca Waldschmidt vom VfL Wolfsburg und eben besagten Hollerbach aus Wiesbaden loszueisen. Beide Deals könnten in der neuen Woche über die Bühne gehen.
