Leart Paqarada muss im Spiel gegen Belarus ausgewechselt werden. (Foto: Screenshot DAZN)

Leart Paqarada muss im Spiel gegen Belarus ausgewechselt werden. (Foto: Screenshot DAZN)

Paqarada verletzt: FC bangt um neuen Verteidiger

Der 1. FC Köln muss um Leart Paqarada bangen. Der Linksverteidiger hat sich im Länderspiel des Kosovo gegen Belarus (1:2) verletzt. Fällt der Neuzugang nun erst einmal aus?

Das sind Neuigkeiten, die kein Klub in einer Länderspielphase hören möchte. Leart Paqarada ist am Montagabend in der EM-Qualifikation bereits nach 25 Minuten ausgewechselt worden. Der Linksverteidiger humpelte vom Platz, nachdem er zunächst behandelt worden war. Der 28-Jährige gehört eigentlich zum Stammpersonal des Kosovo.

Der Nationalspieler war zu einem Kopfballduell hochgestiegen, anschließend aber mit Schmerzen am linken Knöchel verletzt sitzen geblieben. Wenig später musste er ausgewechselt werden. Die TV-Bilder gaben zunächst keinen Aufschluss über die Ursache für die Verletzung. Auch der Verband kommunizierte zunächst keine Diagnose.

Diagnose bei Paqarada noch offen

Der 1. FC Köln muss damit abwarten und bangen, ob Paqarada eine strukturelle Verletzung erlitten hat. Der 28-Jährige soll ab der kommenden Saison die Position des linken Verteidigers übernehmen, die Jonas Hector nach seinem Karriereende offen lässt. Die Geißböcke versprechen sich viel von dem offensivstarken Linksfuß. Nun aber muss dieser erst einmal untersucht werden.

Derweil saß Dimitris Limnios wie schon am Freitag gegen Irland (2:1) nun auch gegen Frankreich (0:1) 90 Minuten auf der Bank und konnte sich nicht zeigen. Der Grieche darf den FC im Sommer verlassen, sofern ein interessierter Klub bereit ist eine sechsstellige Ablöse zu zahlen. Zuletzt hatte sich Limnios beim FC nach einem Kreuzbandriss durch gute Trainingsleistungen zurückgemeldet und wieder ins Blickfeld gespielt.

Drei weitere A-Nationalspieler im Einsatz

Ebenfalls auf A-Länderspiel-Reise sind aktuell die beiden FC-Österreicher Florian Kainz und Dejan Ljubicic sowie der Luxemburger Mathias Olesen. Kainz und Ljubicic wurden am Samstag beim 1:1 gegen Belgien in der zweiten Halbzeit jeweils eingewechselt und treffen am Dienstag auf Schweden. Olesen feierte als Startelf-Spieler mit Luxemburg einen 2:0-Sieg über Liechtenstein und reist nun nach Bosnien-Herzigowina.

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