Martin Heck (re.) feiert mit Tobias Schweinsteiger den Aufstieg mit dem VfL Osnabrück. (Foto: IMAGO / PaetzelPress)

Martin Heck (re.) feiert mit Tobias Schweinsteiger den Aufstieg mit dem VfL Osnabrück. (Foto: IMAGO / PaetzelPress)

Wiedersehen mit Heck! Der FC muss an die Bremer Brücke

Wieder hat den 1. FC Köln im DFB-Pokal ein schweres Los in der ersten Runde getroffen. Die Geißböcke müssen zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück – wo Martin Heck als Co-Trainer von Tobias Schweinsteiger agiert.

Der 1. FC Köln hat wieder einen Zweitligisten in der ersten Runde des DFB-Pokals gezogen. Die Geißböcke müssen an der Bremer Brücke beim VfL Osnabrück antreten. Das schwere Los bringt zudem den FC mit U17-Meistertrainer Martin Heck zusammen. Der 40-Jährige ist seit Januar Co-Trainer beim VfL.

Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im ZDF. Sarah Vogel, Junioren-Europameisterin im Stabhochspringen, zog dabei die Kugeln im Beisein von DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Für die Geißböcke bedeutet dies nach dem Duell im Vorjahr beim SSV Jahn Regensburg das nächste Duell gegen einen Zweitligisten direkt in Runde eins.

FC will um den Pokalsieg mitspielen

Die erste Runde wird am Wochenende des 12. und 13. August 2023 ausgetragen. Eine Woche später startet die neue Bundesliga-Saison. Der FC wird also schon vor Liga-Beginn in Form sein müssen, schließlich startet Osnabrück schon zwei Wochen zuvor in die Zweitliga-Saison.

Dennoch will der FC auch nächste Saison wieder mit dem größtmöglichen Ziel an den Start gehen. “Für den DFB-Pokal gilt: Warum sollen wir nicht sagen, dass wir das Ding gewinnen wollen?”, sagte Christian Keller kürzlich im GEISSBLOG-Interview. “Wir gehen ja nicht in einen Wettbewerb mit sechs Spielen und wollen in der zweiten Runde ausscheiden. Das ist ein K.o.-Wettbewerb. Da will man so weit kommen, wie es geht.”

Regensburg als Warnung

Kaum ein Klub weiß jedoch besser, dass diese Träume schnell wieder platzen können. Seit 13 Jahren ist der FC nicht mehr über das Achtelfinale hinausgekommen. Keller sagte daher auch, man sei sich immer bewusst auch in der ersten Runde ausscheiden zu können. So wie in der vergangenen Saison im Elfmeterschießen in Regensburg. Doch dieses Mal soll es weit gehen – mit dem Katapultstart in Osnabrück.

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