Florian Kainz fehlte am Donnerstag im Training. (Foto: Bucco)
Kainz fehlt im Training – wechselt Pedersen noch?
Lesedauer: 2 Minuten Der 1. FC Köln hat am Donnerstag im Mannschaftstraining auf Kapitän Florian Kainz verzichten müssen. Auch Wechselkandidat Kristian Pedersen stand nicht auf dem Rasen. Ist ein Abschied noch möglich?
Florian Kainz hat dem 1. FC Köln am Donnerstag im Training gefehlt. Wie der FC mitteilte, setzte der Kapitän zur Trainingssteuerung aus und absolvierte ein individuelles Programm. Er soll am Mittwoch in mehreren harten Zweikämpfen leichte Blessuren davon getragen haben. Steffen Baumgart signalisierte nach dem Training jedoch, dass er Kainz bereits am Freitag zurückerwarte.
Dann bestünde für Sonntag gegen Eintracht Frankfurt keine Gefahr. Gesichert ist dies jedoch nicht. Sicher ausfallen werden dagegen Davie Selke und Mark Uth, die am Donnerstag weiter im Training fehlten und erst in der Länderspielpause schrittweise zurückerwartet werden. Noch länger fehlen werden bekanntlich Noah Katterbach, Jan Thielmann und Florian Dietz.
Pedersen doch noch nach Wales?
Während am Vormittag von dem erwarteten Neuzugang Dominique Heintz – er absolvierte wie berichtet den Medizincheck – noch nichts am Geißbockheim zu sehen war, fehlte auch Kristian Pedersen. Laut FC soll der Däne ebenfalls individuell trainiert haben.
Doch der Linksverteidiger gilt als Kandidat für einen Last-Minute-Wechsel zum Deadline Day am Freitag – noch immer will Swansea City einen Linksverteidiger verpflichten, und Pedersen soll der Favorit sein. Auch in Wales schließt wie in Deutschland am Freitag das Transferfenster.
Limnios im Training
Während Dimitris Limnios, der ebenfalls den Club verlassen könnte, trainierte, deutet Pedersens Fehlen auf einen Abgang in den letzten Stunden des Transfersommers hin. An Leart Pacarada und auch Max Finkgräfe kommt der 29-Jährige aktuell nicht vorbei und fehlte daher ebenso wie Limnios gegen Wolfsburg im Kader.
Bei den zahlreichen Verletzten der Geißböcke ein deutlicher Hinweis, dass Baumgart mit dem Duo nicht mehr plant. Ob es jedoch tatsächlich noch zu weiteren Transferbewegungen kommen wird – von Heintz abgesehen – blieb am Donnerstagmittag offen. Baumgart wollte sich vor der Pressekonferenz am Freitag nicht mehr äußern.
