Der 1. FC Köln hat einen Punkt nach drei Spielen. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat einen Punkt nach drei Spielen. (Foto: Bucco)

Hammer-Auftakt vorbei: Jetzt müssen die Punkte kommen

Der 1. FC Köln hatte vor Beginn der Bundesliga-Saison sorgenvoll auf das Auftaktprogramm geschaut. Nach der Länderspielpause sieht man nun: Es wird keinesfalls leichter. Doch das spielt keine Rolle. Nun müssen die Punkte kommen.

Dortmund, Wolfsburg, Frankfurt – es hätte den 1. FC Köln weitaus leichter treffen können. Inzwischen weiß man: Der FC hätte gegen Dortmund und Wolfsburg punkten können, während in Frankfurt der bislang einzige Zähler überaus glücklich zustande kam. Haben oder nicht haben – das spielt rückblickend aber keine Rolle mehr.

Jetzt geht es zuhause gegen Hoffenheim, anschließend nach Bremen und danach zuhause wieder gegen Stuttgart. Vor der Saison sagte man sich am Geißbockheim, dass dies die Spiele sein könnten, die mit etwas Glück für ein beruhigendes Gefühl zum Saisonbeginn sorgen könnten. In dem Wissen, dass im Oktober Leverkusen, Gladbach und Leipzig warten.

Nächste Gegner setzen Ausrufezeichen

Doch nun ist klar: Hoffenheim ist mit zwei Siegen gestartet (u.a. gegen Wolfsburg). Bremen hat den Abgang von Niklas Füllkrug mit einem 4:0-Heimsieg gegen Mainz beantwortet. Und in Stuttgart hat der VfB zwei Mal zuhause mit 5:0 gewonnen und einzig in Leipzig eine üble Rutsche kassiert. Auch, weil mit Serhou Guirassy und Chris Führich zwei Ex-Kölner im Schwabenland groß aufspielen.

Der FC bekommt es also auch im September mit Hochkarätern in der Bundesliga zu tun. Da trifft es sich zumindest gut, dass es gegen die TSG und den VfB zuhause um die Wurst geht. Allerdings hat der FC gegen Hoffenheim die letzten sechs Spiele zuhause nicht mehr gewonnen. Und auch gegen Stuttgart gab es in diesem Jahrtausend aus 14 Heimspielen nur zwei Siege. Auswärts beim VfB gewannen die Geißböcke zwar regelmäßig und gerne, daheim jedoch nicht.

Erster Saisonsieg gegen Hoffenheim?

Und auch in Bremen sah der FC in den letzten 23 Jahren selten gut aus – nur Anthony Ujah ist es zu verdanken, dass der FC zumindest eines der letzten 16 Spiele in Bremen gewinnen konnte (im Jahr 2014). Weitere Siege seit 2000? Fehlanzeige. Der FC ist also gewarnt. Die nächsten drei Gegner mögen auf dem Papier auf Augenhöhe sein. Lieblingsgegner der Geißböcke sind sie keinesfalls.

Immerhin: In der letzten Saison verlor die Elf von Steffen Baumgart nur eines der sechs Spiele gegen die drei Gegner (0:3 in Stuttgart). Ansonsten gab es zwei Siege und drei Unentschieden – die drei Punkteteilungen jeweils zuhause gegen Hoffenheim und Stuttgart sowie in Bremen. Nun aber soll der erste Saisonsieg her, am besten schon am Samstag gegen die TSG. Dann könnte die Saison für die Geißböcke so richtig losgehen.

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