Wechselt Dimitris Limnios noch in seine Heimat? (Foto: Bucco)

Wechselt Dimitris Limnios noch in seine Heimat? (Foto: Bucco)

Last-Minute-Wechsel von Limnios? Baumgart lässt sich überraschen

Verlässt Dimitris Limnios den 1. FC Köln noch in Richtung Heimat oder bleibt der Grieche in der Domstadt? Das Transferfenster für die Wechsel in die Super League schließt am Montagnacht.

Bei der griechischen Nationalmannschaft lief es für Dimitris Limnios in den vergangenen Tagen wie beim 1. FC Köln: Der Offensivspieler musste sowohl bei der 0:3-Niederlage gegen die Niederlage als auch beim 5:0-Erfolg über Gibraltar zusehen. Auch bei den Geißböcken war der 25-Jährige an den ersten fünf Pflichtspielen ohne Einsatz geblieben und an den vergangenen zwei Spieltagen sogar aus dem Kader gestrichen worden.

Bis zuletzt galt der Flügelspieler daher als natürlicher Wechselkandidat bei den Geißböcken. Insbesondere sollte sich Griechenland für die EM 2024 in Deutschland qualifizieren, braucht Limnios in Sachen Eigenwerbung eigentlich dringend Spielpraxis. Eine konkrete Wechseloption ergab sich bislang jedoch nicht. Einen Ausweg könnte sich jedoch noch kurzfristig ergeben.

Transferfenster in Griechenland noch offen

Denn in Limnios’ Heimatland Griechenland schließt das Transferfenster erst am 11. September um 23.59 Uhr. Am Montag weilte der FC-Profi zumindest noch nicht wieder am Geißbockheim. Erst am Dienstag soll Limnios wieder einsteigen – sofern sich nicht doch noch kurzfristig eine Wechsel-Option auftut.

Gänzlich ausschließen wollte Steffen Baumgart das am Montag nicht. “Ich höre auch ab und zu mal etwas”, sagte der Trainer. “Aber bislang nichts Konkretes. Stand jetzt gehe ich nicht davon aus, dass er den Verein noch verlassen wird. Ich lasse mich aber auch gerne überraschen.”

So denkt Baumgart über Limnios’ Situation

Auch bei Limnios betonten die Verantwortlichen immer wieder, keinen Spieler aktiv wegschicken zu wollen. Die Botschaft dürfte bei dem Nationalspieler aber inzwischen angekommen sein. “Wir reden öfter miteinander und haben klar über seine Situation gesprochen”, berichtete Baumgart. “Er hat eine schwierige Situation, aber hat sich nichts zu Schulden kommen lassen und trainiert gut. Er lässt auch den Kopf nicht hängen und versucht alles, um den Kader zu kommen.”

Aktuell stehen die Chancen darauf jedoch schlecht. Linton Maina ist inzwischen wieder fit und steht genauso vor dem Griechen wie Florian Kainz, Luca Waldschmidt, Faride Alidou, Dejan Ljubicic oder auch Max Finkgräfe. “Allein durch die Namen ist es auffällig, dass es schwierig wird. Dimi weiß, woran er ist”, sagte Baumgart. Ob ihn das noch zu einem Wechsel bewegt? Die nächsten Stunden werden Aufschluss geben.

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