Stefan Ruthenbeck spricht bei der U19 von einer Ergebnis-Krise. (Foto: Bucco)

Stefan Ruthenbeck spricht bei der U19 von einer Ergebnis-Krise. (Foto: Bucco)

Ergebnis-Krise bei der U19: “Sind nicht so stabil”

Nach vier Pflichtspiel-Niederlagen in Serie haben die A-Junioren des 1. FC Köln auch im Spiel gegen Viktoria Köln keinen Sieg einfahren können (2:2). Trainer Stefan Ruthenbeck will trotzdem nicht „negativ“ sein.

In der A-Junioren-Bundesliga setzte es für die U19 des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen, Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund drei Niederlagen in Folge. Und auch im Pokal musste der FC als Titelverteidiger im Spiel gegen den FC Schalke 04 früh die Segel streichen.

Auch wenn die Geißböcke in allen Spielen über weite Strecken eine ordentliche Leistung zeigten: Bei vier verlorenen Pflichtspielen für die in der Vorsaison so erfolgreichen A-Junioren muss man wohl von einer Mini-Krise des Kölner Nachwuchs sprechen. Und so sollte im Bundesliga-Match gegen Viktoria Köln endlich der Bock umgestoßen werden.

Powerplay wird nicht belohnt

Doch nach 96 gespielten Minuten am Sonntagvormittag verließen die Spieler der FC-U19 den Platz erneut mit hängenden Köpfen. Nach Toren von Arda Süne und Etienne Borie kam das Ruthenbeck-Team auch gegen den Stadtnachbarn nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Eine Enttäuschung? Nicht für Ruthenbeck: „Ich bin da nicht so negativ. Klar, es ist wieder einmal zu wenig Ertrag beim Spiel herumgekommen, aber der Aufwand, den wir wieder betrieben haben, ist schon sehr, sehr groß.”

Die Jung-Geißböcke hatten insgesamt ein Chancenverhältnis von 15:4. Insbesondere nach dem erneuten Ausgleich kam die U19 in der Schlussviertelstunde zu zahlreichen hochkarätigen Torchancen. “Das war puren Powerplay”, befand Ruthenbeck hinterher.

Wir haben eine Ergebniskrise

Stefan Ruthenbeck

Am Ende konnten sich seine Mannschaft jedoch nicht mehr belohnen, bleibt damit mit elf Punkten auf Rang sieben. “Aber wir haben keine spielerische Krise, wir haben eine Ergebnis-Krise”, sagte der U19-Trainer. Ganz ohne Kritik fiel sein Fazit dann dennoch nicht aus: „Wir sind nicht so stabil wie wir es uns wünschen. Defensiv müssen wir gerade bei Kontersituationen besser postiert sein und in der gegnerischen Box fehlt uns derzeit einfach der letzte Punch. Aber jetzt heißt es wieder einmal: Mund abputzen und weiter geht’s.“

Die nächste Chance, die Sieglos-Serie samt Ergebnis-Krise zu beenden, hat die U19 beim nächsten Heimspiel gegen den VfL Bochum am kommenden Samstag. Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet liegt aktuell mit neun Zählern auf Rang zehn.

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