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Trotz zahlreichen Nationalspielern: Darum hat der FC keinen Derby-Vorteil

Dejan Ljubicic (li.) und Maximilian Wöber (re.) sind gemeinsam für Österreich aktiv. Am Sonntag steht sich das Duo gegenüber. (Foto: IMAGO / GEPA Pictures)
Dejan Ljubicic (li.) und Maximilian Wöber (re.) sind gemeinsam für Österreich aktiv. Am Sonntag steht sich das Duo gegenüber. (Foto: IMAGO / GEPA Pictures)

Der 1. FC Köln wird am Mittwoch wieder alle Nationalspieler am Geißbockheim begrüßen können. Der nächste Gegner Borussia Mönchengladbach hingegen muss in dieser Länderspielpause mehr und längere Abstellungen hinnehmen.

Florian Kainz, Dejan Ljubicic und Mathias Olesen werden am Mittwoch beim FC zurückerwartet. Das Trio hat am Montagabend seine letzten Länderspiele absolviert und wird nach seiner Rückkehr am Dienstag zur Wochenmitte wieder ins Training einsteigen.

Anders als in einigen vorangegangenen Länderspielpausen hatte der 1. FC Köln dabei seinen Kader praktisch die gesamte Zeit über zusammen. Mit Blick auf das Derby verpassen die Nationalspieler schließlich nur die erste Trainingseinheit der Woche. Ab Mittwoch kann sich schließlich der gesamte Kader inklusive einiger Verletzungs-Rückkehrer fokussiert auf das nächste Heimspiel vorbereiten.

Gladbach mit zehn Abstellungen

Beim kommenden Gegner sieht das etwas anders aus. Statt drei Nationalspielern mussten die Gladbacher während der Länderspielpause zehn Profis abstellen. Zwar zählen dazu auch die Youngsters Simon Walde und Fabio Chiarodia. Mit Maximilian Wöber (Österreich), Tomáš Čvančara (Tschechien), Joe Scally (USA), Luca Netz (Deutschland U21) und Ko Itakura (Japan) standen Trainer Gerardo Seoane aber auch einige Leistungsträger nicht zur Verfügung.

Darüber hinaus haben die Fohlen noch Yvandro Borges Sanches (Luxemburg), Grant-Leon Ranos (Armenien), und Rocco Reitz (Deutschland U21) abstellen müssen. Nico Elvedi hingegen musste seine Teilnahme an den Länderspielen mit der Schweiz aufgrund einer Knieverletzung absagen.

Wöber und FC-Profis feiern EM-Teilnahme

Während die U21-Nationalspieler Netz und Reitz sowie Tschechiens Čvančara ihre Länderspiele schon mit dem Wochenende beendet haben, stand Wöber am Montagabend noch gemeinsam mit Kainz und Ljubicic für Österreich auf dem Feld und machte die EM-Teilnahme mit einem 1:0-Sieg über Aserbaidschan perfekt.

Grant-Leon Ranos und Ko Itakura sind derweil am Dienstag noch für ihre Nationen im Einsatz und dürften erst am Donnerstag wieder in Mönchengladbach auf dem Trainingsplatz stehen. Für Joe Scally steht erst am Mittwochnacht um 02:30 Uhr deutscher Zeit gegen Ghana der Abschluss der Länderspielreise bevor.

Kein Vorteil: Derby erst am Sonntag

Ob die Mehrzahl an Nationalspielern sowie die späteren Terminierungen jedoch wirklich ein Vorteil für den FC sind, darf zu bezweifeln sein. Immerhin findet das Derby erst am Sonntag statt. Anders als die zahlreichen BVB-Nationalspieler, die schon am Freitagabend gegen Bremen spielen, bleibt den Gladbachern also noch genügend Zeit zur Regeneration und zur Vorbereitung.

Im Gegensatz zum FC haben sich die Gladbacher auch zu einer deutlich kürzeren Pause während des Bundesliga-Breaks entschieden. Seoane hatte seiner Mannschaft nach einem 4:1-Testspielerfolg gegen St. Truiden lediglich am Samstag und Sonntag freigegeben, während Steffen Baumgart nach einer regenerativen Einheit nach dem Testspiel am Donnerstag erst am Dienstag wieder auf den Trainingsplatz bittet.

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