Glück im Unglück: Marco Höger hat sich nicht schwerer am Knie verletzt. (Foto: Bucco)

Glück im Unglück: Marco Höger hat sich nicht schwerer am Knie verletzt. (Foto: Bucco)

Aufatmen bei Höger: “Jeder kennt meine Vorgeschichte”

Marco Höger wird der U21 des 1. FC Köln vorerst nicht zur Verfügung stehen. Die schlimmen Befürchtungen einer erneut schweren Knieverletzung haben sich jedoch nicht bestätigt. Der Routinier kann seine Karriere fortsetzen.

Es waren bange Tage für Marco Höger, in denen der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln zunächst weitere Untersuchungen hatte abwarten müssen. Der inzwischen 34-Jährige hatte sich am vergangenen Samstag beim 3:3-Unentschieden gegen den FC Gütersloh am Knie verletzt. Eine erste Untersuchung zu Wochenbeginn konnte dabei aufgrund der Schwellung und Flüssigkeit im Knie noch keinen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. Selbst ein vierter Kreuzbandriss konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden – was wohl das vorzeitige Ende von Högers Karriere bedeutet hätte.

Am Donnerstag folgte jedoch die gute Nachricht: Höger hat sich keine schwerwiegende Verletzung zugezogen und muss nicht operiert werden. Zwar wird der Kapitän der U21 am Freitagabend beim Hinrunden-Abschluss gegen Fortuna Kölns Reserve sicher ausfallen. Der Sechser soll aber nach erfolgreicher konservativer Behandlung wieder normal auf den Platz zurückkehren können.

Ausfallzeit noch unklar

Höger selbst zeigte sich nach der vermeintlich glimpflichen Diagnose verständlicherweise erleichtert. “Jeder kennt meine Vorgeschichte, deshalb bin ich da im Laufe der Jahre etwas sensibler geworden als früher”, sagte der Ur-Kölner. Wie lange Höger ausfallen wird, ist derweil noch nicht abzusehen. “Es ist natürlich schade, dass ich jetzt erst einmal pausieren muss”, meinte der Ex-Profi. “Wir werden von Woche zu Woche schauen. Auch wenn ich mich nicht auf dem Feld einbringen kann, werde ich die Jungs neben dem Platz möglichst gut supporten, damit wir unseren Weg so erfolgreich weitergehen wie bisher.”

Höger hatte sich dabei seit seiner Rückkehr ans Geißbockheim als der erhoffte Leader für die junge U21 der Kölner erwiesen. Auch dank der starken Leistungen des Mittelfeldspielers wissen die Jung-Geißböcke in dieser Saison zu überzeugen. Zudem gilt Höger als Leitwolf für die jungen Talente, an denen die Spieler wachsen können. Zum Glück für den FC bleibt Höger dieser Funktion noch länger erhalten.

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