Mathias Olesen hat sein erstes Tor für Luxemburg erzielt. (Foto: IMAGO / Schmitt)

Mathias Olesen hat sein erstes Tor für Luxemburg erzielt. (Foto: IMAGO / Schmitt)

Debüt-Tor in der Nationalmannschaft reicht Kölner Mittelfeld-Mann nicht

Mathias Olesen wird mit der luxemburgischen Nationalmannschaft nicht an der Europameisterschaft 2024 teilnehmen. Der Profi des 1. FC Köln erzielte zwar sein erstes Länderspieltor, schied jedoch vorzeitig in der Qualifikation aus.

Die Voraussetzungen für Mathias Olesen und Luxemburg waren vor dem vorletzten Spiel in der Gruppe J der EM-Qualifkation klar: Die roten Löwen mussten gegen Bosnien & Herzegowina gewinnen, während die Slowakei nicht gegen Island punkten durfte. Und der Abend begann für den Kölner Profi vielversprechend.

Denn schon nach sechs Minuten ließ der FC-Profi seine Mannschaft jubeln. Nach einer Flanke von Florian Bohnert lief Olesen ein erzielte per Kopf das 1:0 für den luxemburgische Nationalmannschaft. Es war nicht nur das erste Länderspieltor des 22-Jährigen, sondern überhaupt sein erster Treffer in einem Pflichtspiel als Profi. Beim 1. FC Köln wartet der gebürtige Däne noch auf einen Tor-Erfolg.

Ex-Kölner jubelt, Olesen nicht direkt qualifiziert

Für die Luxemburger kam es jedoch zunächst noch besser: Fast zeitgleich ging in Bratislava Island durch ein Tor von Orri Oskarsson in Führung. Mit diesem Ausgang hätten die Luxemburger ihre Chance auf die EM 2024 in Deutschland bis zum letzten Gruppenspieltag wahren können. Doch während die Luxemburger ihre Hausaufgaben erledigten und Bosnien & Herzegowina am Ende mit 4:1 nach Hause schickten, konnte die Slowakei ihre Partie noch drehen.

Am Ende setzte sich der Gruppenzweite mit 4:1 über Island durch und machte damit die EM-Teilnahme perfekt. Einen ehemaligen FC-Spieler freut dies besonders: Ondrej Duda wird damit im nächsten Jahr wieder für kurze Zeit in Deutschland spielen. Der Ex-Kölner traf am Donnerstagabend sogar per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:1. Für Olesen ist der Traum von der sicheren EM-Teilnahme Luxemburgs derweil ausgeträumt. Bei noch einem ausstehenden Spiel hat das Team fünf Punkte Rückstand auf Platz zwei. Eine kleine Hoffnung bleibt jedoch noch über das Playoff-Turnier im März.

Kainz zunächst nur auf der Bank

Ein anderer FC-Profi kam derweil am Donnerstag nur zu einem Kurz-Einsatz. Während die österreichische Nationalmannschaft ihr letztes Gruppenspiel der Qualifikation in Estland bestritt, saß Florian Kainz zunächst nur auf der Bank. Das Team von Trainer Ralf Rangnick hatte die Teilnahme bereits vor der Partie sicher. Trotzdem setzte sich die Mannschaft am Ende souverän mit 2:0 gegen die Esten durch. Die Tore erzielten Freiburgs Philipp Lienhardt sowie Bayerns Konrad Laimer. FC-Kapitän Florian Kainz wurde derweil kurz vor Schluss für Marcel Sabitzer eingewechselt. Am Dienstagabend in Wien gegen Deutschland (20.45 Uhr) hofft der Kölner sicherlich auf einen längeren Einsatz.

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