Mark Uth und Jonas Hector im RheinEnergieStadion auf der Tribüne. (Foto: Bucco)

Mark Uth und Jonas Hector im RheinEnergieStadion auf der Tribüne. (Foto: Bucco)

“Sonst geht der FC runter”: Daum hofft auf Hector-Hilfe

Keine Frage: Jonas Hector würde dem 1. FC Köln gut tun. Doch der ehemalige Kapitän der Geißböcke hat seine Karriere beendet. Christoph Daum fordert nun, der FC müsse noch einmal versuchen den 33-Jährigen zurückzuholen.

Christoph Daum hat gerade erst seinen 70. Geburtstag gefeiert. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln blickt jedoch in Sorge auf seinen Ex-Club. Daum sieht die Geißböcke “in einer dramatischen Situation”, in der es darum gehe, alle Optionen zur Rettung auszuloten.

Und zu diesen gehört in Daums Augen auch, noch einmal das Gespräch mit Jonas Hector zur suchen. Der 33-Jährige genießt seinen Ruhestand als Fußball-Rentner, tritt in Podcasts auf und spielt lieber in der Bunten Liga statt in der Bundesliga. Für Daum ein Unding – denn Hector wäre genau der Spieler, den der FC nun bräuchte.

Daum fordert: Der FC soll es zumindest versuchen

Leart Pacarada kann Hectors Lücke bislang nicht schließen, und insgesamt fehlt den Kölnern die Spielintelligenz und Führungsstärke des einstigen Kapitäns und Nationalspielers. Daher sagte Daum nun im Express: “Eine Rückkehr von Jonas Hector wäre eine super Idee. Das wäre mehr als nur eine tolle Geste, wenn er mithelfen würde, den Abstieg zu verhindern.”

Zwar hatte der FC bereits im Frühjahr alles versucht Hector zum Weitermachen zu bewegen. Doch Daum glaubt, dass sich die Situation nun aufgrund der sportlichen Krise verändert habe, weshalb man nichts unversucht lassen dürfte und noch einmal auf Hector zugehen müsse. “Es geht nur um den Klassenerhalt, nicht um perspektivische Dinge”, sagte Daum. Es gehe nicht mehr darum, was Hector vor einem halben Jahr gesagt hätte, sondern was er jetzt denke.

Hector erteilt Comeback eine Absage

Daum weiter: “Wenn er sich dann trotzdem nicht umstimmen lässt, muss man das akzeptieren. Aber man hätte es wenigstens versucht.” Der FC dürfe in der jetzigen Lage aber nicht “nur zuschauen und irgendwie auf die Winterpause hoffen. Dann geht der FC runter.” Mahnende Worte also vom 70-Jährigen, die jedoch auf wenig Gehör stoßen dürften.

Denn Hector selbst hatte erst kürzlich im Podcast “Schlag und fertig”, den der 33-Jährige gemeinsam mit dem ZDF-Komiker Fabian Köster moderiert, erklärt: “Ich liebäugle nicht mit einem Comeback.” Allerdings hatte er eingestanden: “Es ist eine schwierige Phase – und das tut irgendwie weh. Ich weiß, was die Jungs investieren. Dass dabei nichts rumkommt, ist enorm bitter.” Dennoch wird Hector wohl sicher weiterhin nur von der Tribüne aus zuschauen und nicht mehr auf den Rasen zurückkehren.

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