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Einzelkritik: Drei Fünfen im Angriff – Schwäbe bester Mann!

Steffen Tigges im Spiel gegen Mainz. (Foto: Bucco)
Steffen Tigges im Spiel gegen Mainz. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln zeigt gegen den 1. FSV Mainz 05 lange Zeit eine erschreckende Leistung. Erst nach über einer Stunde wacht die Offensive auf. Immerhin: Hinten steht zum zweiten Mal in Folge die Null. Die Noten und Zeugnisse in der Einzelkritik.

Tor & Abwehr

Marvin Schwäbe

Wieder ohne Gegentor! Schwäbe war der beste Mann beim FC. Die Pflichtaufgaben erledigte er zuverlässig, gegen Gruda (25.) und vor allem gegen Ajorque (74.) rettete er stark und damit seine Mini-Serie von zwei weißen Westen in Folge.
GEISSBLOG-Note: 2,5

Rasmus Carstensen

Carstensen meldete sich nach seinem Ellenbogen-Aus gegen Darmstadt in der Startelf zurück. Der Däne rettete mit einer Mega-Grätsche gegen Burkardt (4.) und per Kopf gegen Ajorque (8.). Machte es defensiv gut, war aber offensiv lange nicht aktiv. Erst in der Schlussphase schaltete er sich häufiger an, und dann wurde es meist gefährlich.
GEISSBLOG-Note: 3,5

Timo Hübers

Hübers war der beste Verteidiger an diesem Abend. Gewann die meisten Zweikämpfe aller Spieler auf dem Feld, auch wenn er zunächst große Probleme mit Burkardt hatte. Wandelte ständig am Rande der Gelben Karte. Hatte Glück, dass Schwäbe gegen Ajorque parierte, als Hübers ihn ziehen lassen musste. Klärte dafür in der Nachspielzeit einen Mainzer Konter.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Jeff Chabot

Chabot ging angeschlagen in die Partie, und das merkte man ihm an. Hatte sich am Morgen eigentlich schon abgemeldet, biss dann aber auf die Zähne. Es reichte aber nur eine halbe Stunde, in der er alles versuchte, aber auch einige Probleme hatte. Musste nach 34 Minuten vom Feld.
GEISSBLOG-Note: 4,0

Dominique Heintz

Heintz stabilisierte zuletzt die Abwehr als Linksverteidiger und begann auch diesmal wieder links hinten. Dort hatte er diesmal aber seine Probleme, seine Seite war defensiv überraschend oft verwaist. Klärte stark gegen Gruda. Ging in der Pause vom Feld.
GEISSBLOG-Note: 4,5

Luca Kilian

Kilian kam für Chabot in die Partie, hatte aber Mühe im Spielaufbau und leistete sich einige Fehlpässe. Stabilisierte sich nach der Pause und hielt die Mainzer erfolgreich vom Tor fern.
GEISSBLOG-Note: 4,0

Leart Pacarada

Pacarada kam zur zweiten Hälfte für Heintz. Hielt seinen Rücken besser frei, schaltete sich aber auch erst spät offensiv mehr ein. Viel wollte auch ihm nicht gelingen.
GEISSBLOG-Note: 4,0

Mittelfeld

Eric Martel

Martel war wie für dieses Spiel gemacht: Er lief viel, er führte viele Zweikämpfe, er gewann Bälle in der eigenen Hälfte. Nur ist er eben noch kein Spielmacher auf seiner Position. Er verteilte die Bälle nach links und rechts, zündende Ideen hatte er aber nicht. Bekam eine gute Chance, als er aus 18 Metern zu zentral abschloss (45.).
GEISSBLOG-Note: 3,0

Dejan Ljubicic

Ljubicic sollte den offensiveren Part auf der Doppelsechs neben Martel geben. Lief viel und bekam ein paar Gelegenheiten, das Spiel schnell zu machen. Das gelang aber zu selten, auch weil er wie seine Nebenleute zu ungenau agierten. Sinnbildlich, dass er nach einem Fehlpass ausgewechselt wurde.
GEISSBLOG-Note: 4,0

Jan Thielmann

Thielmann begann auf der rechten Seite, ging zwischenzeitlich nach links und dann wieder nach rechts. Hatte die größte “Chance”, als ihm eine Flanke abrutschte und diese gegen den Pfosten klatschte. Arbeitete auch gut zurück. Ihm war einmal mehr keine Grundtugend vorzuwerfen.
GEISSBLOG-Note: 3,0

Linton Maina

Weil Kainz auf der Bank saß und Waldschmidt auf die Zehn rückte, spielte Maina links. Dort fand er aber nie in die Partie. Sein Pass auf Dietz zu dessen Großchance war die einzig wirklich zwingende Aktion. Der Rest verlief wie so oft in dieser Saison im Sande.
GEISSBLOG-Note: 5,0

Florian Kainz

Der Kapitän saß erstmals in dieser Saison nur auf der Bank und kam erst nach über einer Stunde für Ljubicic. War besser im Spiel als sein Vorgänger, agierte von der Sechs aus und kam zu einigen guten Pässen. Aber es bleibt dabei: Er scheint keine Option mehr für den linken Flügel zu sein.
GEISSBLOG-Note: 3,5

Angriff

Luca Waldschmidt

Waldschmidt begann gegen Mainz auf der Zehn hinter Tigges – doch er konnte einmal mehr seine Nominierung nicht rechtfertigen. Bis auf einen Schuss blieb Waldschmidt blass. Mehrfach misslangem ihm die entscheidenden Pässe in die Tiefe oder zum Nebenmann. Schließlich kam Uth.
GEISSBLOG-Note: 5,0

Steffen Tigges

Baumgart brachte gegen Mainz Tigges für den unter der Woche angeschlagenen Selke. Der Mittelstürmer jedoch konnte einmal mehr nicht zeigen, wie er dem FC helfen kann. Einen Querpass von Thielmann konnte er nicht verarbeiten. Bei einer Schusschance rutschte er mehr in den Abschluss, als dass er ihn mit Überzeugung nahm.
GEISSBLOG-Note: 5,0

Florian Dietz

Dietz kam statt Selke für Tigges in die Partie und brachte in den weniger als 30 Minuten sofort mehr Torgefahr zustande als Tigges. Dietz hatte die Großchance zur Führung auf dem Rechten, verzog aber knapp. Einen Kopfball konnte er nicht drücken. Feierte ein anständiges Bundesliga-Comeback nach über einem Jahr.
GEISSBLOG-Note: 3,5

Mark Uth

Uth kam für die Schlussphase auf Waldschmidts Position. Machte es zusammen mit Kainz besser als Ljubicic und Waldschmidt zuvor. Zeigte sich auch kämpferisch sehr engagiert in den Zweikämpfen und gewillt, das Spiel noch zu gewinnen. Es gelang nicht, auch weil ihm bei seiner Chance der Ball etwas zu weit vom Fuß sprang.
GEISSBLOG-Note: keine Note

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