Evangelos Sbonias will mit der U21 des 1. FC Köln einen positiven Jahresabschluss feiern. (Foto: IMAGO / Funke Foto Services)

Evangelos Sbonias will mit der U21 des 1. FC Köln einen positiven Jahresabschluss feiern. (Foto: IMAGO / Funke Foto Services)

Für das Gefühl: U21 will “außergewöhnliche” Hinrunde krönen

Nach dem jüngsten Zwischentief zum Jahres-Abschluss wieder an Höhe gewinnen – das ist das Ziel der U21 des 1. FC Köln. Am Sonntag (14 Uhr) steht für das Team der letzte Regionalliga-Auftritt in 2023 auf dem Programm. Zu Gast im Franz-Kremer-Stadion ist Rot-Weiss Ahlen.

Es ist erst ein halbes Jahr her, da begegneten sich die U21 und Ahlen auf Augenhöhe: Beide Teams steckten bis zum Ende der Spielzeit 2022/23 im Kampf um den Klassenerhalt. Ahlen rettete sich dabei noch mühevoller als der FC, schaffte als Drittletzter nur den Ligaverbleib, weil Kaan-Marienborn zurückzog.

In dieser Saison wurde aber schon am zweiten Spieltag ein Klassenunterschied deutlich: Die neuformierte U21 wirbelte Anfang August in Ahlen und gewann deutlich mit 5:0. Nun, zum Wiedersehen in der Domstadt, reist Rot-Weiss als Tabellen-Vorletzter an. Die U21 kann derweil immer noch mit einem Auge Richtung Tabellenspitze schielen. Die Favoritenrolle für das Aufeinandertreffen ist daher schnell vergeben. Diese Rollen-Verteilung, das betont der Coach Evangelos Sbonias, ohne sich diese nach außen zu eigen zu machen, sei das Ergebnis der „außergewöhnlich guten Hinrunde“. 

Punktverluste “sachlich aufgearbeitet”

Diese Halbjahres-Bilanz trübte sich die U21 mit den jüngsten beiden Auftritten jedoch erheblich. Zweimal gab das Team klare Pausen-Führungen her, holte nur einen Zähler aus den Partien in Düsseldorf (2:3) und gegen Fortuna Köln (3:3). Beide Partien seien „sehr sachlich aufgearbeitet“ worden, wie der Trainer betont, der nunmehr darauf setzt, dass seine Schützlinge gegen Ahlen auf Wiedergutmachung brennen.

Zum Jahres-Abschluss soll und muss ein Sieg her, damit sich das Team nach der bis dahin so starken Zwischenbilanz auch mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause verabschieden kann. Sbonias muss gegen Ahlen jedoch auf zahlreiche Spieler verzichten. Der Kapitän Marco Höger fehlt ebenso weiterhin verletzt wie auch Elias Bakatukanda, Simon Breuer und Joao Pinto.

Mit einem Sieg könnte sich der Kölner Nachwuchs sogar wieder intensiver mit dem Titelkampf auseinandersetzen. Am Samstag verlor der Tabellenführer 1. FC Bocholt überraschend mit 0:2 beim SV Rödingshausen. Sollte der FC am Sonntag drei Punkte einfahren, würde der Rückstand zur Spitze auf fünf Punkte schmelzen.

Am 2. Januar geht es weiter

Wenn die Partie am Sonntagnachmittag abgepfiffen ist, beginnt für die Kölner die kurze Weihnachtspause. Zuletzt wurden mit den Spielern bereits Leistungsdiagnostiken durchgeführt, um die körperliche Verfassung zu evaluieren und aufgrund dessen individuelle Trainingspläne 3ür die Pause erstellen zu können. 

Schon am 2. Januar bittet Sbonias seine Schützlinge wieder auf den Trainingsplatz. Nach der kurzen Vorbereitung im Sommer aufgrund der späten Präsentation von Sbonias als neuem Trainer wollen die Beteiligten diesmal keine Zeit verlieren. Auf dem Transfermarkt deuten sich nach aktuellem Stand keine Veränderungen auf der Zugangs- und Abgangsseite an.

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