Können Jonas Urbig bald wieder beim FC begrüßen: Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)

Können Jonas Urbig bald wieder beim FC begrüßen: Thomas Kessler und Christian Keller. (Foto: Bucco)

“Absolut lohnenswert”: So plant der FC mit seinem Torwart-Juwel

Ein Torhüter des 1. FC Köln ist aktuell in aller Munde: Jonas Urbig überzeugt bei der SpVgg Greuther Fürth mit überragenden Leistungen. Thomas Kessler sprach nun über die Kölner Pläne mit dem Torwarttalent.

Jonas Urbig ist in dieser Woche mit Lob nur so überschüttet worden. Der junge Torhüter hatte die Offensive des SC Paderborn mit seinen Paraden zum Verzweifeln gebracht. Gegner-Trainer Lukas Kwasniok hatte den Youngster sogar überschwänglich als “nächsten Nationaltorhüter” bezeichnet.

Für den 1. FC Köln kommen die Leistungen seines Eigengewächses bei der SpVgg Greuther Fürth jedoch nicht überraschend. “Dass Jonas ein großes Torwarttalent ist, wussten wir auch schon vorher”, sagte Thomas Kessler am Donnerstag auf die Leistungen des Euskircheners angesprochen.

Win-Win-Win-Situation

Tatsächlich wird schon seit vielen Jahren am Geißbockheim von dem großen Talent geschwärmt. Entsprechend wichtig war es den Verantwortlichen, ihren Spieler über die Jahre behutsam aufzubauen und bestmöglich zu entwickeln. Nach der halbjährigen Leihe zu Jahn Regensburg war ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga daher der logische Schritt.

“Das ist eine Leihe, die für uns absolut lohnenswert war”, sagte Kessler schon ein halbes Jahr vor Urbigs Vertragsende in Fürth. Doch nicht nur für den FC: Auch für Urbig und die SpVgg hat sich die Leihe voll ausgezahlt. Gleichzeitig sei Urbig “ein gutes Beispiel für alle jungen Spieler, sich auf hohem Niveau zu zeigen.” Dasselbe gelte auch für Tim Lemperle, der ebenfalls bei den Kleeblättern wichtige Spielpraxis im Profi-Fußball sammelt.

So soll es für Urbig weitergehen

Ungeachtet der Ligazugehörigkeit soll Urbig in der kommenden Saison dann wieder beim 1. FC Köln spielen. “Wir gehen fest davon aus, dass er in der nächsten Saison ein fester Bestandteil unserer Lizenzspieler-Mannschaft sein wird”, sagte Kessler. Ob Urbig dann als Herausforderer in das Duell um die Nummer eins mit Marvin Schwäbe gehen wird, oder der FC seinen jetzigem Stammtorhüter abgibt, dürfte insbesondere an der Ligazugehörigkeit hängen.

Bis dahin liegen jedoch noch einige Spiele vor dem FC und vor Urbig mit den Fürthern. In Franken kämpft der Keeper aktuell sogar um den Aufstieg in die Bundesliga. Auch dank Urbig, der seinen Kasten neun Mal bereits sauber halten konnte, liegen die Fürther derzeit auf dem vierten Tabellenplatz. “Es wird für ihn noch eine spannende Saison”, prophezeite Kessler, blickte auch schon auf den Sommer: “Wir freuen uns, wenn er dann wieder hier ist.”

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