Mark Uth wird dem 1. FC Köln noch zwei bis drei Wochen fehlen. (Foto: Bucco)
Schultz vor erster Kader-Entscheidung – So lange fehlt Uth
Lesedauer: 2 Minuten Der 1. FC Köln wird zum Auftakt in das sportliche Jahr auf Mark Uth verzichten müssen. Der Angreifer wird im Januar wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Ansonsten kann Timo Schultz vor seinem Pflichtspiel-Debüt fast aus dem Vollen schöpfen.
Bitterer hätte der Start für Mark Uth unter Timo Schultz nicht laufen können. Nach einer halben Stunde hatte sich der Offensivspieler im Test gegen Rot-Weiss Essen am vergangenen Wochenende am Knie verletzt. Zumindest gab es leichte Entwarnung, eine Operation am Innenband ist nicht nötig.
Trotzdem wird der 32-Jährige einige Spieler zum Start in das Jahr 2024 verpassen. Schultz zeigte sich jedoch optimistisch, dass er relativ zeitnah wieder auf den Angreifer zurückgreifen kann. “Es wird hoffentlich nicht so lange dauern”, sagte der neue Trainer am Donnerstag auf seiner ersten Spieltags-Pressekonferenz vor dem Duell mit dem 1. FC Heidenheim.
Keine strukturelle Verletzung bei Uth
Dabei sei bei Uth “nichts wirklich strukturell kaputt.” Daher sei Schultz zuversichtlich, “dass er in den nächsten zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz steht.” Aufgrund Uths verletzungsbedingter Vorgeschichte sei es jedoch “ein anderes Thema”, wann der Porzer auch wieder voll einsatzfähig ist.
Neben Mark Uth muss der FC am Samstag beim so wichtigen Spiel gegen den Bundesliga-Aufsteiger auch auf Leart Pacarada verzichten. Der Linksverteidiger hat nach seiner Muskel-Verletzung Anfang Dezember noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren können. “Alle anderen haben die letzten Trainingseinheiten mit der Mannschaft verbracht und sind dementsprechend auch eine Option für den Kader”, sagte Schultz.
Reicht es für Ljubicic?
Der Trainer wird dabei am Samstag erstmals einen Pflichtspiel-Kader nominieren müssen. Da der Trainingsplatz mit weit über 20 Feldspielern gut gefüllt ist, wird Schultz auch einige Absagen erteilen müssen. Möglich, dass der 46-Jährige dabei auch noch Spieler schonen wird. Sargis Adamyan ist genauso wie Dejan Ljubicic erst in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. “Klar, wenn jemand zwei Wochen raus war, muss man ganz genau hingucken, ob das reicht”, ließ sich Schultz einige Entscheidungen noch offen.
