Timo Schultz beim Training am Dienstag. (Foto: Bucco)
Talente-Trio nicht mehr bei Profis – Schultz stellt Trainingsplan um
Lesedauer: 2 Minuten Zum Start der neuen Trainingswoche hat Timo Schultz den Kader um drei Talente verkleinert. In der Vorbereitung auf das Heidenheim-Spiel setzt der 1. FC Köln zudem auf einen veränderten Rhythmus.
Es zählt zu Timo Schultz’ Hauptaufgaben beim 1. FC Köln, die eigenen Talente in den Profi-Kader einzubinden und sie an die Bundesliga heranzuführen. Drei Nachwuchskräfte werden kurzfristig wohl keine Rolle spielen: Jaka Cuber Potocnik, Meiko Wäschenbach und Emin Kujovic trainieren seit Dienstag nicht mehr mit dem Profi-Team.
Zum Start der Vorbereitung auf das direkt richtungsweisende Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim hat Schultz die üppig besetzte Trainingsgruppe verkleinert. Selbst ohne das Talente-Trio standen im Franz-Kremer-Stadion noch 25 Feldspieler auf dem Platz, da mit Dejan Ljubicic (nach Krankheit) und Sargis Adamyan (muskuläre Probleme) zwei Profis schrittweise wieder ins Teamtraining einstiegen.
Schultz verändert Wochenablauf
Wäschenbach und Kujovic werden sich offenbar weiterhin über Einsätze in der U21 empfehlen müssen. U19-Torjäger Potocnik muss ohnehin noch die zwei verbleibenden Monate seiner Sperre absitzen. Die weiteren A-Junioren-Pokalsieger aus dem Vorjahr –Justin Diehl, Elias Bakatukanda, Damion Downs und natürlich auch Max Finkgräfe – sind dagegen noch Teil des Schultz-Trainings.
In seiner ersten kompletten Woche am Geißbockheim, seiner ersten Vorbereitungswoche auf ein Pflichtspiel, hat der 46-Jährige zudem den Trainingsplan leicht verändert. Während unter Vorgänger Steffen Baumgart nahezu ausnahmslos 11 Uhr trainiert wurde, setzt Schultz jeweils zwei Tage vor einem Spiel auf eine Nachmittagseinheit.
Ansonsten bleibt 11 Uhr zunächst die Stamm-Trainingszeit der FC-Profis. Die letzten beiden Einheiten vor dem Heidenheim-Heimspiel sind als “nicht öffentlich” gekennzeichnet. Das war auch unter Baumgart so, wobei allerdings nie ein Beobachter oder Fan weggeschickt wurde. Ob Schultz ebenfalls vollen Einblick gewährt, bleibt abzuwarten.
