Spielten zusammen beim 1. FC Köln: Ondrej Duda und Kristian Pedersen. (Foto: Bucco)

Spielten zusammen beim 1. FC Köln: Ondrej Duda und Kristian Pedersen. (Foto: Bucco)

Bitter für Schalke: Ex-Kölner zieht schon wieder weiter

Kristian Pedersen hat Swansea City bereits wieder verlassen. Der Linksverteidiger schließt sich auf Leihbasis dem Ligakonkurrenten Sheffield Wednesday an. Dabei hat der ehemalige Spieler des 1. FC Köln dem FC Schalke 04 einen herben Dämpfer verpasst.

Zum zweiten Mal in Folge hat Kristian Pedersen auf den letzten Drücker den Verein gewechselt. Nach zähen Verhandlungen und einem langen hin und her hatte der Däne im Sommer am Tag des Deadline Days den 1. FC Köln in Richtung Wales verlassen. Da der Linksverteidiger, der ein Jahr zuvor aus Birmingham gekommen war, am Geißbockheim keine sportliche Perspektive mehr gesehen hatte, zog es Pedersen zurück in die Championship.

Bei Swansea City wurde der 29-Jährige jedoch auch nicht so richtig glücklich. Nach einem halben Jahr stehen lediglich vier Liga-Einsätze und ein Pokal-Einsatz für Pedersen zu Buche. Zudem setzte den einfachen dänischen Nationalspieler zwischenzeitlich eine Leistenverletzung außer Gefecht.

Pedersen sagte Schalke kurzfristig ab

Diese war jedoch in den vergangenen Wochen nicht dafür ausschlaggebend, dass Pedersen auch in Swansea sportlich kaum eine Rolle spielte. Entsprechend suchte der Abwehrspieler in diesem Winter noch einmal eine Veränderung. Dabei fiel die Entscheidung erneut kurz vor Schluss: Wenige Stunden vor Schließung des Winter-Transferfensters ließ sich Pedersen zum Aufsteiger und Tabellenvorletzten der Championship Sheffield Wednesday ausleihen.

Sehr zum Ärger eines deutschen Clubs: Denn wie übereinstimmende Medien berichten, hatte der FC Schalke 04 bis zum Schluss auf eine Verpflichtung von Pedersen gehofft. Der Zweitligist hatte sich mit Pedersen defensiv flexibler aufstellen wollen. Letztlich sagte der Ex-Kölner den Schalkern jedoch kurz vor Schluss noch ab und entschied sich für einen Verbleib auf der Insel. Die WAZ schrieb sogar von einer “dicken Transferklatsche” für die Königsblauen.

Für den 1. FC Köln hatte Kristian Pedersen insgesamt 14 Pflichtspiele absolviert, davon sechs in der Bundesliga, fünf in der Conference League, zwei in der Conference-League-Qualifikation und eins im DFB-Pokal. Dabei waren dem Abwehrspieler zwei Vorlagen gelungen.

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