Gegen Eintracht Frankfurt standen Jeff Chabot und Timo Hübers letztmals gemeinsam in der Startelf des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Gegen Eintracht Frankfurt standen Jeff Chabot und Timo Hübers letztmals gemeinsam in der Startelf des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

“Das Luxusproblem habe ich gerne”: Wen enttäuscht Schultz?

Erstmals seit einem Monat sind Jeff Chabot und Timo Hübers gleichzeitig einsatzbereit. Muss Luca Kilian daher wieder auf die Bank? Vor dem Nachbarschaftsduell des 1. FC Köln mit Bayer Leverkusen schließt Timo Schultz nur eine Variante aus.

Die tabellarische Situation des 1. FC Köln ist weiterhin alles andere als komfortabel, doch in personeller Hinsicht bietet sich Timo Schultz vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen ein „Luxusproblem“. Erstmals seit dem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt am 3. Februar ist seine Stamm-Innenverteidigung, Jeff Chabot und Timo Hübers, gemeinsam einsatzbereit. In der Zwischenzeit wusste allerdings auch Luca Kilian als Vertreter zu überzeugen.

„Luca hat drei richtig gute Spiele hingelegt. Jetzt kommt Timo zurück, der eigentlich vorher mit Jeff gesetzt war“, zählt Schultz auf, der in Hoffenheim und Stuttgart jeweils auf den krankheitsbedingt fehlenden Hübers und gegen Bremen auf den gesperrten Chabot verzichten musste. 

Warum eine Dreierkette keine Option ist

„Ich bin froh über den Konkurrenzkampf, nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auf allen Positionen“, erklärt der FC-Trainer und versichert: „Das Luxusproblem mit diesen drei wirklich sehr guten Innenverteidigern, das habe ich sehr gerne.“ Wer aus diesem Trio am Sonntagnachmittag zunächst auf der Bank Platz nehmen muss, lässt Schultz offen.

Das ist ein taktisches Mittel, das einstudiert sein muss. Dementsprechend sehe ich das jetzt kurzfristig nicht.

Timo Schultz über eine Dreierkette

Fakt ist nur, dass Chabot, Hübers und Kilian gegen Leverkusen nicht gemeinsam beginnen werden. Eine Dreierkette sei zwar „immer eine Option“, sagt der Kölner Chefcoach, aber: „Das ist ein taktisches Mittel, das einstudiert sein muss. Dementsprechend sehe ich das jetzt kurzfristig nicht.“ In Spielphasen, je nach Ergebnis, könne die Dreierkette ein Mittel sein. „Aber grundsätzlich planen mir damit nicht.“

Somit muss Schultz einen seiner „drei sehr guten Innenverteidiger“ enttäuschen. Die wahrscheinlichste Variante ist wohl, dass er zum ursprünglichen Stamm-Gespann Chabot/Hübers zurückkehrt und Kilian wieder in die Rolle des Edelreservisten rutscht. Vor allem Chabot ist unumstritten, doch auch Hübers zählte bei seinen letzten Einsätzen zu den besten FC-Profis und präsentierte sich stabiler als phasenweise in der ersten Saisonhälfte.

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