Der 1. FC Köln ist im Trainingslager in Algorfa angekommen. (Foto: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln ist im Trainingslager in Algorfa angekommen. (Foto: GEISSBLOG)

Die ersten Bilder: So startet der FC in sein Kurz-Trainingslager

Der 1. FC Köln ist im Kurz-Trainingslager in Algorfa angekommen. Fünf Tage lang wollen sich die Geißböcke abschotten und auf den Endspurt im Abstiegskampf einschwören.

Aus Algorfa berichten Sonja Gauer und Marc L. Merten

Um kurz nach 16 Uhr fuhr der FC-Tross am Montag am Hotelgelände des La Finca Resort in Algorfa vor. Nach dem knapp zweieinhalbstündigen Flug von Düsseldorf nach Alicante stiegen die 22 Spieler (hier geht’s zum Trainingslager-Kader) gut gelaunt aus dem Mannschaftsbus, während der Staff sowie Sportchef Christian Keller und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler mit einem zweiten angemieteten Bus die rund 50 Kilometer vom Flughafen bis zur Anlage zurücklegten.

Im Januar hatte sich bereits der 1. FC Heidenheim in Algorfa auf die Rückrunde in der Bundesliga vorbereitet. Auch der FC Augsburg hatte bereits in der Vergangenheit im La Finca Resort seine Zelte aufgeschlagen. Das Hotel selbst beschreibt seine Anlage als ein “Paradies an der Costa Blanca mit zwei 18-Loch-Golfplätzen, einem Fünf-Sterne-Hotel mit Spa, Sportanlagen (Tennis- und Paddle-Tennisplätze, Fitnessstudio usw.) und mehreren Restaurants, die auch die anspruchsvollsten Gäste begeistern.

Zudem haben alle Zimmer Blick auf den Golfplatz, den Pool oder die Gärten. Zudem besonders in Algorfa: Alle Spieler bekommen für die fünf Nächste Einzelzimmer. In den vergangenen Jahren waren bei den Trainingslagern Doppelzimmer die Regel und lediglich die älteren Spieler durften sich über ein wenig Privatsphäre freuen.

Situation erfordert besondere Maßnahme

Für den 1. FC Köln ist es derweil kein gewöhnliches Trainingslager. Noch nie waren die Geißböcke in der jüngeren Vergangenheit während einer Länderspielpause aus Köln verreist. Die derzeitige Situation in der Liga macht diesen außergewöhnlichen Schritt jedoch notwenig.

In den nächsten fünf Tagen wollen sich die Geißböcke fernab des Bundesliga-Alltags in Köln auf den Endspurt im Abstiegskampf einschwören. Als einzige Mannschaft der ersten und zweiten Liga greifen die Kölner zu dieser speziellen Maßnahme.

Erste Einheit ohne Trio

Bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad absolvierten die Geißböcke um 18 Uhr ihre erste Einheit auf einem der beiden gut gepflegten Rasenplätze. Allerdings standen am Montagabend lediglich 19 der 22 Spieler auf dem Feld: Die zuletzt erkrankt fehlenden Dejan Ljubicic und Linton Maina setzten noch genauso aus wie Max Finkgräfe.

Der Youngster wurde aufgrund von Rückenproblemen im Hotel behandelt. Wann der Linksverteidiger auf den Platz zurückkehren kann soll von Tag zu Tag entschieden werden. Ljubicic und Maina werden dagegen die gesamte Woche über nach ihrer Erkrankung nur dosiert trainieren.

Nach knapp einer Stunde war die lockere erste Einheit dann auch bereits vorbei. Beim Anbruch der Dunkelheit ging es für das Team vom Platz – welcher über keine Flutlicht-Anlage verfügt – und zurück ins Hotel.

Im weiteren Wochenverlauf bittet Timo Schultz teilweise zweimal pro Tag auf den Trainingsplatz, ehe am Freitagnachmittag zum Abschluss dann das Testspiel gegen den isländischen Erstligisten Breidablik Kópavogur auf dem Programm steht.

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