Max Finkgräfe hat das Trainingslager vorzeitig verlassen. (Foto: GEISSBLOG)
Kainz angekommen, aber Sorgenkind muss abreisen
Lesedauer: 2 Minuten Florian Kainz ist zurück im Kreise des 1. FC Köln. Der Kapitän ist am Dienstag im Trainingslager angekommen. Dafür musste Max Finkgräfe Spanien vorzeitig verlassen.
Aus Algorfa berichten Sonja Gauer und Marc L. Merten
Hinter Florian Kainz dürften aufregende Tage liegen. Nur wenige Stunden nach der 1:5-Niederlage seiner Mannschaft gegen RB Leipzig konnte der 31-Jährige ein neues Familienmitglied begrüßen. Am Samstag wurde mit Sohn Jaro das zweite Kind von Nadine und Florian Kainz geboren.
Um die ersten Tagen mit der Familie verbringen zu können, bekam der Kapitän vom 1. FC Köln einen Tag Sonderurlaub. Erst am Dienstag machte sich der Mittelfeldspieler auf den Weg nach Algorfa. Da es an diesem Tag keinen Direktflug nach Alicante gab, musste Kainz jedoch einen Umweg über Barcelona nehmen.
Waldschmidt zurück, Selke pausiert erkältet
Entsprechend war der Österreicher erst am Nachmittag im La Finca Resort eingetroffen, verpasste damit noch beide Trainingseinheiten auf dem Platz. Am Mittwoch kehrte Kainz dann erstmals wieder auf den Rasen zurück. Dort konnte der Kapitän sogar direkt Luca Waldschmidt begrüßen. Der Zehner absolvierte erstmals seit seinem Wadenbeinanbruch eine Teil-Einheit mit der Mannschaft.
Dafür fehlen weiterhin Linton Maina und Dejan Ljubicic. Das zuletzt erkrankte Duo kann weiterhin nur individuell trainieren und beobachtet die Einheiten vom Seitenrand aus. Auch Davie Selke trainierte am Mittwoch nicht mit der Mannschaft. Der Stürmer ist leicht erkältet und legt aktuell eine Trainingspause ein.
Sorgen um Finkgräfe immer größer
Noch schlechtere Nachrichten gab es derweil um Max Finkgräfe. Der Youngster reiste am Mittwochmorgen aus dem Trainingslager ab, um sich in Köln weiterer diagnostischer Untersuchungen zu unterziehen.
Finkgräfe hatte in Algorfa aufgrund von Rückenbeschwerden keine einzige Einheit absolvieren können. Aufgrund der Vorgeschichte des Linksverteidigers – Finkgräfe hatte vor einem Jahr viele Wochen aufgrund einer Rückenverletzung verpasst – ist man bei dem Talent vorsichtig. Wie lange Finkgräfe ausfallen wird, werden jedoch erst die weiteren Tests in Köln zeigen.
