„Bald fester Faktor“: Sommer-Pechvogel vor Trainings-Comeback

Noch steht Jacob Christensen beim Mannschaftstraining nur an der Bande. (Foto: GEISSBLOG)
Noch steht Jacob Christensen beim Mannschaftstraining nur an der Bande. (Foto: GEISSBLOG)

Gerhard Struber hat Jacob Christensens Rückkehr ins Mannschaftstraining angekündigt. Der dänische Mittelfeldspieler des 1. FC Köln könnte nach seinem Kreuzbandriss in der kommenden Woche wieder einsteigen.

Jacob Christensen war der große Pechvogel in der Saisonvorbereitung des 1. FC Köln. Bei der Generalprobe gegen Udinese Calcio im Rahmen des Sommer-Trainingslagers in Österreich riss sich der 23-Jährige wenige Minuten nach seiner Einwechslung das Kreuzband, fällt seitdem aus. Doch nun, siebeneinhalb Monate nach seiner schlimmen Knieverletzung, steht sein Trainings-Comeback unmittelbar bevor.

„Es schaut gut aus – sehr gut sogar. Er hat mit unserem Reha-Coach Leif in den letzten Wochen riesige Fortschritte gemacht“, freut sich Gerhard Struber und kündigt an: „So wie es aussieht, wird er nächste oder übernächste Woche teilintegriert ins Mannschaftstraining einsteigen.“

Struber: Christensens Reha-Zeit abgeschlossen

Seit Anfang Februar trainiert Christensen mit Leif Frach individuell auf dem Rasen (der GEISSBLOG berichtete). Nun folgt der nächste Schritt. „Dann schauen wir, wie schnell er dort Fuß fassen kann“, sagt Struber über die Rückkehr ins Teamtraining und geht „schon davon aus, dass die Reha-Zeit jetzt abgeschlossen ist und er bald wieder ein fester Faktor, eine feste Überlegung für mich werden kann“.

Für Christensen geht es fortan darum, sich doch beim FC durchzusetzen. In seiner ersten Saison hatte der Däne – auch aufgrund falscher Erwartungen nach dem Abgang von Ellyes Skhiri – einen schweren Stand, kam in der Bundesliga lediglich auf sieben Einsätze (216 Minuten). In der Sommervorbereitung machte Sportboss Christian Keller dann Druck, sagte unter anderem: „Da muss ein Schritt nach vorne kommen. Das weiß er auch selbst.“

Stattdessen kam, wenige Tage nach diesem Statement, der Kreuzbandriss. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, ob sich der vom FC Nordsjaelland verpflichtete Mittelfeldspieler (Vertrag bis 2026) im zweiten Anlauf am Geißbockheim behaupten kann.

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