Bard Finne und Mergim Mavraj: Um diese beiden Spieler dreht sich noch das Transferkarussell beim 1. FC Köln. Während Finne sich wohl nur noch entscheiden muss, ob er nach Heidenheim wechseln möchte, ist die Sache bei Mavraj diffiziler. Peter Stöger machte jedenfalls klar: Zwischen beiden Fällen besteht ein großer Unterschied.
Köln – Ein Satz von FC-Coach Peter Stöger am Donnerstagnachmittag fasste den Stand der Dinge beim Effzeh treffend zusammen: “Wenn Mergim zu uns kommen und sagen würde, er traut sich den Konkurrenzkampf nicht zu – so wie es bei Bard der Fall ist – dann würden wir uns zusammensetzen.”
Finne-Entscheidung soll am Wochenende fallen
Damit sagte der 49-Jährige gleich zwei Dinge aus: Erstens hat Mavraj noch nicht bei Sportchef Jörg Schmadtke um ein Gespräch gebeten, um den Verein verlassen zu dürfen. Zweitens sieht dies bei Finne anders aus. Der 20-Jährige traut sich den Konkurrenzkampf eben nicht mehr zu und möchte den Klub verlassen. Deswegen sprach der Norweger am Donnerstag noch einmal mit Stöger und Schmadtke.
“Bard war in Sondierungsgesprächen. Es ist nun seine Aufgabe zu bewerten, wie er das sieht”, erklärte Stöger und bezog sich damit auf die Reise des Stürmers zum 1. FC Heidenheim. Der Zweitligist hat Interesse, der Ball liegt nun bei Finne. Wie dieser denkt, klärten Stöger und Schmadtke im Sechs-Augen-Gespräch ab. “Wir wollten nachfragen, wie es ihm ergangen ist. Wir arbeiten schon länger mit ihm zusammen. Da ist für uns schon wichtig zu hören, was er für ein Gefühl hat.” Klar ist: Stöger und Schmadtke wollen bis Anfang kommender Woche Klarheit. Bleibt Finne oder geht er? Am Wochenende wird eine Entscheidung fallen. So oder so.
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