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Skhiri als Luxusproblem: Was passiert mit Ljubicic?

Ellyes Skhiri kehrt in Hoffenheim wieder in die Kölner Startelf zurück. (Foto: Bucco)
Ellyes Skhiri kehrt in Hoffenheim wieder in die Kölner Startelf zurück. (Foto: Bucco)

Gegen Mainz hat Ellyes Skhiri dem 1. FC Köln wegen einer Gelb-Sperre gefehlt. Nun darf der Tunesier wieder ran und wird in Hoffenheim wieder von Beginn an auflaufen. Was aber bedeutet das für Dejan Ljubicic?

Dejan Ljubicic hatte Ellyes Skhiri beim 1:1 am vergangenen Samstag stark vertreten, sich ähnlich lauffreudig gezeigt und seine Leistung gar mit dem Tor zum Endstand gekrönt. “Er hat es sehr, sehr gut gemacht”, lobte Steffen Baumgart den 25-Jährigen nun vor dem Spiel in Hoffenheim, verkündete aber gleichzeitig: Skhiri wird auf alle Fälle in die Startelf zurückkehren.

Angesichts des feststehenden Abgangs des Top-Sechsers hatte Ljubicic gemeinsam mit Eric Martel immerhin schon gezeigt, dass es möglich ist, den Tunesier zu ersetzen – wenngleich dessen Fußstapfen groß sind. Klar ist: Solang Skhiri noch für den FC spielt, ist er gesetzt.

Auf Flaco wird keiner verzichten

Steffen Baumgart über Ellyes Skhiri

Das bestätigte auch Baumgart nochmals: “Auf Flaco wird keiner verzichten. Er ist wieder dabei und wird auch spielen.” Bedeutet: Auf der Doppelsechs wird es für Ljubicic wohl eng, denn dort hatten sich Skhiri und Martel in den letzten Wochen eingespielt. Schwer vorstellbar, dass Baumgart Martel auf die Bank setzt.

Dejan Ljubicic traf erstmals seit Oktober für den FC. (Foto: IMAGO / Treese)
Dejan Ljubicic traf erstmals seit Oktober für den FC. (Foto: IMAGO / Treese)

Wohin also mit Ljubicic? In Augsburg hatte er als Joker rechts im Mittelfeld erstmals seit seiner Verletzung wieder abgeliefert und das 3:1 von Linton Maina vorbereitet. Gegen Mainz dann das Tor und eine Bestätigung des Aufwärtstrends – da wäre es für den Österreicher nur schwer zu akzeptieren wieder auf die Bank zurückzukehren.

Ljubicic auf dem Weg zurück zu alter Form

Das Luxusproblem: Auf der rechten Seite darf momentan auch Kingsley Schindler berechtigte Ansprüche auf einen Stammplatz stellen. Denn zur Wahrheit der letzten Wochen gehört, dass der FC nicht mehr verloren hat, seit der Nationalspieler Ghanas von Baumgart gegen Gladbach in die Startelf berufen wurde und defensiv wie offensiv überzeugte.

Wie Baumgart bestätigte, gebe es “drei, vier Überlegungen”, wie die Mannschaft beim Gastspiel im Kraichgau verändert werden könnte. Wie dabei die Planungen des Trainers mit Ljubicic aussehen, wird wohl erst die Aufstellung am Samstag verraten. Fakt ist: Der Österreicher ist nach langer Verletzung auf dem besten Weg, wieder an seine Form vor der Zwangspause heranzukommen.

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